05.10.2018 23:57:42

Stuttgarter Nachrichten: Kommentar zur Vergabe des Friedensnobelpreises

Stuttgart (ots) - Vergewaltigung als Kriegswaffe hinterlässt traumatisierte Frauen, verstörte Kinder und hilflose Väter und Ehemänner. Es ist ein verstörendes Phänomen, das keine kulturellen Grenzen kennt. Es ist in Afrika ebenso zu beobachten wie im Irak. Und da sexuelle Gewalt in vielen Gesellschaften als Tabuthema gilt, dringt davon kaum etwas an die Öffentlichkeit. Dabei könnte Aufklärung in kaum einem Bereich so rettend und heilsam sein. Den in Scham und Stille leidenden Frauen haben Nadia Murad und Denis Mukwege eine öffentliche Stimme gegeben - und werden es dank ihrer Auszeichnung künftig noch viel besser tun können.

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Pressekontakt: Stuttgarter Nachrichten Chef vom Dienst Joachim Volk Telefon: 0711 / 7205 - 7110 cvd@stn.zgs.de

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