Streit um Ausrichtung |
21.10.2016 13:40:00
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Oberndorfer: Kein Verkauf der Telekom Austria geplant
Bei der teilstaatlichen Telekom Austria seien derzeit eine Reihe von Eigentümerthemen in Besprechung, auch auf Regierungsebene. Näheres wollte Oberndorfer dazu nicht sagen. Ob Anteile gesenkt oder erhöht werden, dazu bedarf es eines Regierungsbeschlusses.
Die ÖBIB hält gut 28 Prozent am Telekom-Konzern. Mehrheitseigentümerin ist die mexikanische America Movil. Die Staatsholding habe bei der Telekom Austria durch Syndikatsverträge mit anderen Aktionären deutlich mehr Rechte als es den Anteilen entsprechen würde, betonte Oberndorfer.
Bei den Casinos Austria, hier hält die ÖBIB gut 33 Prozent, sei die Konzernstruktur nicht mehr ganz zeitgemäß. Es gebe umfangreiche Vorkaufsrechte, die zum Teil strittig gemacht würden. Der geplante Rückkauf von Anteilen sei an der Gier gescheitert, die den Preis getrieben habe und der ÖBIB die Basis genommen habe. Der Preis ist laut Gutachten um ein Drittel über das vertretbare Niveau gestiegen. Derzeit gebe es sehr viele Gespräche unter den Eigentümern, auch die ÖBIB würde sich einbringen. Es gebe aber noch nichts Gehaltvolles zu berichten. Der Wert des Anteils der ÖBIB sei inzwischen um 40 Prozent gestiegen. In der Frage seien auch Standortfragen zu verfolgen. "Das tun wir auch."
Die Frage eines möglichen Asset-Tausches zwischen OMV und Gazprom sei ein Thema für den Vorstand und dem Aufsichtsrat, so Oberndorfer auf eine diesbezügliche Frage. Der Syndikatsvertrag mit dem OMV-Kernaktionär IPIC (Staatsfonds aus Abu Dhabi, Anm.) sei neu verhandelt worden, damit die OMV kein Übernahmekandidat werde.
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