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19.12.2014 15:09:00

Strabag-Konsortium verkaufte Windpark in der Nordsee an EnBW

Ein Konsortium um den österreichischen Baukonzern Strabag hat in der Nordsee einen Windpark an den deutschen Energieversorger EnBW verkauft. Der drittgrößte deutsche Energiekonzern erwirbt das Windparkprojekt "Albatros" mit einer Kapazität von rund 400 Megawatt (MW). Zum Kaufpreis sei Stillschweigen vereinbart worden, teilten Strabag und EnBW am Freitag mit.

Der Strabag-Konzern entwickelt gemeinsam mit der Norderland/Etanax-Gruppe weitere 12 Windpark-Projekte. Diese würden zur Genehmigungs- oder Investitionsreife gebracht und dann entweder vermarktet oder gemeinsam mit Investitionspartnerinnen oder -partnern realisiert, heißt es in der Aussendung des Bauunternehmens.

Das nun an EnBW verkaufte Offshore-Windparkprojekt mit 79 bereits genehmigten Windturbinen der Leistungsklasse 5-7 MW liegt den Angaben zufolge in der deutschen Nordsee in einer Küstenentfernung von 105 Kilometer. Der Windpark ist demnach 39 Quadratkilometer groß, die Wassertiefe beträgt dort rund 40 Meter.

"Albatros" liege in unmittelbarer Nachbarschaft zum EnBW-Windpark "Hohe See" und biete daher Synergien bei der Errichtung und im Betrieb, erklärte der baden-württemberger Stromversorger. In Summe verfügt die EnBW nun über mehr als 1.600 MW genehmigte Kapazität in der Nordsee.

pro/gru

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