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Gewinnmitnahmen 27.01.2020 18:05:00

STMicroelectronics, Siltronic, Infineon & Co.: Chipwerte schwächeln wegen Virussorgen

STMicroelectronics, Siltronic, Infineon & Co.: Chipwerte schwächeln wegen Virussorgen

Im deutschen Leitindex DAX gehörten die Infineon-Papiere mit einem Abschlag von 3,48 Prozent auf 21,24 Euro im Xetra-Handel zu den größten Verlierern. Nach gutem Lauf auf ein Hoch seit 2018 sei es hier und bei anderen Branchenwerten zu Gewinnmitnahmen gekommen, hieß es von Händlerseite.

Die Schwäche zeigte sich am Montag europaweit. Während STMicroelectronics in Paris um 5,77 Prozent auf 26,14 Euro fielen, büßten ams in Zürich 3,13 Prozent auf 40,17 Schweizer Franken ein. Dialog Semiconductor sackten im hiesigen Mittelwerteindex MDAX um 3,53 Prozent ab auf 41,59 Euro und die Papiere des mit der Branche eng verknüpften Waferherstellers Siltronic sackten dort als Schlusslicht sogar um 4,17 Prozent auf 90,60 Euro ab.

Laut Händlern leidet die als besonders konjunkturempfindlich angesehene Halbleiterbranche unter den Sorgen der Anleger, weil die Zahl der Infizierten und Toten in China trotz aller getroffenen Maßnahmen stetig steigt. Anleger reagieren seit Tagen verängstigt auf schlechte Nachrichten aus Fernost wegen der Sorge vor den Folgen für die Weltwirtschaft. Im Chipbereich zeige sich dies nun besonders stark, hieß es. Dort stehen die Wertschöpfungsketten stark mit Asien in Verbindung.

Chipwerte waren daher zuvor auch in Übersee unter Druck geraten. In Japan zum Beispiel sackten die Papiere des Halbleiterkonzerns Renesas am Montag um 6,5 Prozent ab, während jene des Siltronic-Konkurrenten Sumco dort um 3 Prozent fielen. Am Freitag schon hatte es in New York bei den zuletzt gut gelaufenen Branchenwerten Gewinnmitnahmen gegeben. Der Branchenindex Sox war in New York um 1 Prozent von seinem zuletzt erreichten Rekordniveau zurück gekommen.

/tih/la/fba

FRANKFURT (dpa-AFX)

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