12.02.2015 17:28:58
|
Stellungnahme von Subaru Deutschland zu Rückrufquoten / Verzerrtes Gesamtbild / Subaru Deutschland von Rückruf wegen fehlerhafter Airbags nicht betroffen
Eine Rückruf-Aktion in 2014 als Vorsichtsmaßnahme durchgeführt
Im vergangenen Jahr führte Subaru Deutschland eine einzige Rückrufaktion durch. Diese umfasste mehrere Baureihen und Baujahre, weshalb insgesamt 38.858 Fahrzeuge davon betroffen waren. Die große Gesamtzahl der Autos im Verhältnis zu den letztjährigen Zulassungen der Marke in Deutschland resultiert aus dem von Subaru vorsorglich ausgedehnten Zeitraum für die von der Maßnahme betroffenen Fahrzeuge. Teilweise waren die unter die Rückrufkriterien fallenden Modelle bereits elf Jahre alt.
Beim Rückruf selbst handelte es sich um eine reine Vorsorgemaßnahme zur Verbesserung des Korrosionsschutzes an bestimmten Bereichen der Bremsleitung. Die betroffenen Fahrzeuge hatten keinen Produktionsfehler, der unmittelbar zu einem Defekt führte. Der Anlass für die Rückruf-Aktion waren routinemäßige Langzeituntersuchungen des Herstellers Fuji Heavy Industries.
Erst durch einen mehrere Jahre dauernden Alterungsprozess konnte
je nach Einsatzbedingungen und Fahrzeugpflege - ein Zustand
entstehen, dem Subaru mit der Rückrufaktion vorbeugen wollte. Der
Hersteller betont, dass auch bei bester Herstellervorsorge letzten
Endes eine Orientierung an den Einsatzbedingungen erfolgen muss. Es
ist weltweit kein Fall bekannt, in dem es bei einem betroffenen
Fahrzeug zu einem Unfall aufgrund korrodierter Bremsleitungen
gekommen ist. Die Rückrufaktion war eine freiwillige Maßnahme, welche
durch das Kraftfahrtbundesamt zwar unterstützt, aber nicht überwacht
wurde. Betroffene Fahrzeuge wurden vom KBA nicht als "unsicheres
Produkt" eingestuft. Die gesetzlichen Anforderungen für das Abbremsen
des Fahrzeugs bei Ausfall eines Bremskreises wurden eingehalten. Das
bedeutet, auch im schlimmsten Falle einer Undichtigkeit der
Bremsleitung ging vom Betrieb des Fahrzeugs noch keine unmittelbare,
ernste Gefahr für Leib und Leben von Verkehrsteilnehmern aus.
Volker Dannath, Geschäftsführer der Subaru Deutschland GmbH dazu: "Für Subaru hat die Sicherheit seiner Kunden oberste Priorität. Wir nehmen die Verantwortung für diese sehr ernst und zwar über gesetzliche Verpflichtungen hinaus. Daher gehen wir auch mit Rückruf-Aktionen sensibel um und bitten unsere Kunden lieber einmal zu viel als zu wenig in die Werkstätten."
OTS: Subaru newsroom: http://www.presseportal.de/pm/34801 newsroom via RSS: http://www.presseportal.de/rss/pm_34801.rss2
Pressekontakt:
Andrea Wolf Leitung Unternehmenskommunikation Tel.: +49 (0) 60 31/ 606 180 Fax.: +49 (0) 60 31/ 606 183 Mobil: +49 (0) 172/ 214 972 4 Email: andrea.wolf@subaru.de
Wenn Sie mehr über das Thema Aktien erfahren wollen, finden Sie in unserem Ratgeber viele interessante Artikel dazu!
Jetzt informieren!
Börse aktuell - Live Ticker
Börsen in Fernost mehrheitlich im PlusAsiens Börsen notieren am Donnerstag überwiegend mit Gewinnen.