Steuerquote drückt Gewinn |
09.11.2017 07:52:45
|
STADA wächst weiter und bestätigt Prognose
"Darüber hinaus ist auch der Transformationsprozess des Unternehmens auf einem guten Weg und wir sind davon überzeugt, dass sich STADA mit Hilfe aller laufenden Initiativen in den kommenden Jahren zu einem noch stärkeren globalen Player entwickeln wird", erklärte der seit Ende September amtierende STADA-CEO Claudio Albrecht.
Der ausgewiesene Konzernumsatz stieg um 9 Prozent auf 554,8 Millionen Euro. Um Währungs- und Portfolioeffekte bereinigt lag der Zuwachs bei 8 Prozent. Der bereinigte Gewinn vor Steuern, Zinsen und Abschreibungen (EBITDA) legte um 12 Prozent auf 109,8 Millionen Euro zu.
Der Konzern aus Bad Vilbel rechnet im Gesamtjahr weiterhin mit einen um Währungs- und Portfolioeffekte bereinigten Konzernumsatz zwischen 2,28 und 2,35 Milliarden Euro, einem bereinigten EBITDA von 430 bis 450 Millionen Euro und einem bereinigten Konzerngewinn zwischen 195 bis 205 Millionen Euro.
Der bereinigte Konzerngewinn ging dagegen um 29 Prozent auf 31,2 Millionen Euro zurück. Grund dafür sei eine deutlich höhere Steuerquote, die insbesondere auf Steuerabgrenzungen für künftige Steuerverbindlichkeiten zurückzuführen sei, die im dritten Quartal vorgenommen worden seien.
STADA gehört inzwischen mehrheitlich den Finanzinvestoren Bain und Cinven und beschäftigt weltweit 11.000 Mitarbeiter.
DJG/sha/mgo
FRANKFURT (Dow Jones)
Wenn Sie mehr über das Thema Aktien erfahren wollen, finden Sie in unserem Ratgeber viele interessante Artikel dazu!
Jetzt informieren!
Weitere Links: