Prognose bekräftigt |
16.09.2014 11:29:48
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Stada hofft auf Besserung im Russlandgeschäft
Der russische Markt ist das Sorgenkind bei Stada, das seit Jahresanfang wegen der Ukraine-Krise und ihren Folgen auf die russische Wirtschaft schwächelt. Stada erwartet allerdings, dass sich das dortige Geschäft Ende des Jahres aufhellen dürfte. Nach Deutschland ist Russland mit rund einem Fünftel Umsatzanteil der zweitgrößte Markt für den Konzern. Die Ukraine selbst spielt dagegen kaum eine Rolle.
Die guten Geschäfte mit Markenprodukten halten den Arzneimittelhersteller bisher auf Kurs. Mit der Stärkung dieser Produktgruppe durch Übernahmen macht sich der Konzern unabhängiger vom rückläufigen Generikageschäft - das auch in Deutschland im ersten Halbjahr schwach lief. Hier will Stada unter anderem mit weiteren Zukäufen und fortschreitender Internationalisierung mittelfristig die Umsatzschwelle von einer Milliarde Euro überspringen. Im ersten Halbjahr lagen hier die Erlöse bei 381,6 Millionen Euro, ein Plus von 14 Prozent.
/stk/fbr
BAD VILBEL (dpa-AFX)
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