Umsatzplus |
09.08.2018 15:06:00
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STADA-Aktie fällt trotz deutlicher Gewinnsteigerung
STADA kamen dabei Kosteneinsparungen im wichtigen Geschäft mit Nachahmermedikamenten - Kopien von Arzneien, deren Patentschutz abgelaufen ist - zugute: Dort blieb mehr vom Umsatz als Ergebnis hängen. Die Marge bei rezeptfreien Markenprodukten sank hingegen.
Im gesamten ersten Halbjahr stand bei leicht sinkenden Umsätzen ein Betriebsergebnis von knapp 261 Millionen Euro - 18 Prozent mehr als im Vorjahreszeitraum. Unterm Strich blieb ein Gewinn von gut 165 Millionen Euro (plus 83 Prozent). "Damit sind wir weiterhin auf einem guten Weg, unsere für 2018 gesetzten Ziele zu erreichen", erklärte STADA-Chef Claudio Albrecht.
Er richtet STADA nach der Übernahme durch die Finanzinvestoren Bain und Cinven auf Nachahmermedikamente, rezeptfreie Markenprodukte und Spezialpharmazeutika etwa gegen Krebs, Diabetes und in der Augenheilkunde aus. Albrecht, der im September vom Novartis-Manager Peter Goldschmidt abgelöst wird, hatte jüngst die Markenrechte für die Sonnenmilch Ladival zurückgekauft und auch den Vertrieb des umsatzstarken Parkinsonmedikaments APO-Go ins eigene Haus geholt.
Die Aktien gaben leicht nach. Zeitweise stehen sie knapp 0,6 Prozent im Minus bei 81,42 Euro.
BAD VILBEL (dpa-AFX)
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