Staatsdruckerei verdiente in den ersten drei Quartalen 2014/15 mehr

Die Staatsdruckerei (OeSD) wurde im Jahr 2000 privatisiert und lebt noch immer zu einem großen Teil von Aufträgen der Republik. Das Unternehmen ist aber auch im Ausland tätig und druckt Dokumente für andere Staaten oder hilft bei der Erstellung von Melderegistern. Von April bis Dezember betrug der Auslandsumsatz 4,6 Mio. Euro, geht aus dem am Donnerstag veröffentlichten Finanzbericht hervor.

Seit einiger Zeit konzentriert sich die Staatsdruckerei auf digitale Identitäten, also eine Art Ausweis fürs Smartphone, der zum Beispiel zum Bezahlen im Internet genutzt werden könnte. Ein konkretes Projekt dazu soll noch 2015 starten. Für das gesamte Geschäftsjahr 2014/15 rechnet der OeSD-Vorstand mit mehr Umsatz und Ertrag.

(Schluss) snu/ggr

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