SMI: Starker Jahresauftakt, Credit Suisse und UBS im Höhenflug

An der SMI-Spitze preschen Titel der Credit Suisse um gut 7 Prozent vor. Wie die Großbank noch in der vergangenen Woche mitgeteilt hat, verkauft sie Teile von Global Investors an Aberdeen Asset Management und übernimmt im Gegenzug eine Kapitalbeteiligung von 24,9 Prozent an dem britischen Vermögensverwalter. Papiere des Branchenkollegen UBS ziehen um gut 5 Prozent an. Laut einer in der letzten Woche veröffentlichten Mitteilung hat das Finanzinstitut seine Beteiligung an der chinesischen Großbank Bank of China veräußert. Insgesamt habe man 3,4 Milliarden Anteilsscheine des chinesischen Kreditinstituts im Rahmen einer Platzierung an institutionelle Investoren veräußert. Julius Bär finden sich mit einem Plus von 3,6 Prozent nur im SMI-Mittelfeld.

Außerhalb des Bankensektors stechen insbesondere ABB mit einem Aufschlag von knapp 7 Prozent ins Auge. Der Konzern dürfte im neuen Jahr von zahlreichen Konjunkturprogrammen profitieren, so die Hoffnung der Anleger. Weitere Gewinner sind unter anderem Syngenta mit +6 Prozent, Swiss Life mit +5,3 Prozent und Zurich Financial mit +4,9 Prozent.

Dagegen finden sich die beiden Pharmaschwergewichte Roche (+1,5 Prozent) und Novartis (+2,2 Prozent) nur im unteren Indexdrittel wieder. Nestlé legen 2,7 Prozent zu. Einziger Verlierer sind Actelion mit -0,4 Prozent. (05.01.2009/ac/n/m)