Marge steigt |
03.05.2018 17:52:47
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Siemens Healthineers-Aktie etwas leichter: Dollarschwäche belastet
Das operative Ergebnis sank um 89 Millionen auf 457 Millionen Euro. Netto blieben 308 Millionen Euro Gewinn, 3 Millionen mehr als im Vorjahreszeitraum. Der Umsatz ging um 5 Prozent auf 3,2 Milliarden Euro zurück. Negative Währungseffekte kosteten 9 Prozentpunkte Wachstum. Auf vergleichbarer Basis wäre der Umsatz in den drei Monaten per Ende März um 4 Prozent gestiegen.
Das Wachstum wurde vor allem von der größten Sparte Imaging mit Röntgengeräten, Magnetresonanz- und Computertomographen getragen. Der Absatz der im vergangenen Herbst auf den Markt gebrachten Laborplattform Atellica entwickelte sich laut Unternehmen plangemäß. Es seien mehr als 250 Systeme ausgeliefert worden.
Das Ergebnis wurde von Kosten für den Börsengang und für die Personalrestrukturierung in Höhe von 103 Millionen Euro belastet. Die um alle Sondereffekte bereinigte Ergebnismarge stieg um 90 Basispunkte auf 17,4 Prozent.
Das Medizintechnikunternehmen bekräftigte das Ziel, im laufenden Geschäftsjahr auf vergleichbarer Basis um 3 bis 4 Prozent zu wachsen und dabei eine Umsatzrendite von 17 bis 18 Prozent zu erwirtschaften.
Siemens Healthineers veröffentlichte erstmalig seit dem Börsengang Mitte März Quartalszahlen.
Bei Anlegern kam die Bilanz weniger gut an: Im XETRA-Handel rutschten Siemens Healthineers-Aktien zeitweise um rund 3,5 Prozent auf 32,01 Euro ab. Bis zum Handelsschluss konnten die Titel ihre Verluste jedoch wieder eingrenzen und gingen bei 33,08 EUro noch 0,24 Prozent schwächer aus der Sitzung.
Von Olaf Ridder
FRANKFURT (Dow Jones)
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