Dividende und Aktienrückkauf |
04.06.2019 17:55:00
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Shell-Aktionäre sollen Milliarden bis 2025 bekommen - Aktie verliert dennoch
Royal Dutch Shell hob das Ziel für den organischen Free Cashflow im Jahr 2025 auf 35 Milliarden Dollar an. Basis dafür ist ein Ölpreis von rund 60 Dollar pro Barrel.
Der Konzern wird wahrscheinlich seine regelmäßige Dividende anheben, wenn das aktuell laufende Aktienrückkaufprogramm über 25 Milliarden Dollar sich dem Ende zuneigt. Shell hatte seine Quartalsdividende zuletzt zum Jahresauftakt noch bei 47 Cent pro Aktie stabil gehalten.
Shell wird in der neuen Planperiode durchschnittlich 30 Milliarden Dollar jährlich investieren, gedeckelt sind die Investitionen bei 32 Milliarden Dollar pro Jahr. Darin sind kleine Zukäufe von bis zu 1 Milliarde Dollar enthalten, nicht jedoch große mögliche Übernahmen.
Strategisch konzentriert sich Shell bei der internen Kapitalverteilung und bei der Portfoliogestaltung auf drei Kernthemen: Wesentliches Upstream-Geschäft, vorrangige Transformation und aufstrebende Energien.
Dennoch werden die Shell-Aktien in London zum Verkauf angeboten: Die Shell-Aktie lag zwischenzeitlich rund eineinhalb Prozent im Minus. Letztlich verbuchte sie noch einen Abschlag von 0,55 Prozent auf 24,59 GBP.
Von Oliver Griffin
LONDON (Dow Jones)
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