12.05.2013 18:47:58
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Schwäbische Zeitung: Schwäbisch-Hall-Chef Metz fordert Reform des verkrusteten Baurechts
Nach Ansicht von Metz müssten pro Jahr in Deutschland 250.000 bis 300.000 neue Wohnungen gebaut werden. "Die Schere zwischen dem, was nachgefragt wurde und wird, und dem, was auf dem Markt vorhanden ist, lässt sich natürlich nicht über Nacht schließen. Auch deshalb liegen die Immobilienpreise in einigen Regionen so hoch."
Im Gegensatz zu Versicherungskonzernen sieht Schwäbisch Hall sein Geschäft durch das Internet nicht bedroht. Metz: "Wenn uns über das Internet plötzlich scharenweise Kunden abhanden kämen, würden wir reagieren. Wir wären sofort in der Lage, den Hebel umzulegen."
Der Bausparkassenchef sprach sich dafür aus, Berater besser zu schulen, um unzulängliche Verkaufspraktiken im Vertrieb zu unterbinden. "Vielen Finanzinstituten wird der Vorwurf gemacht, sie agierten provisionsgetrieben, seien am schnellen Geschäft interessiert. Wir steuern bewusst gegen diese Entwicklung." So habe Schwäbisch Hall seine Kriterien für die Auswahl von Beratern extrem verschärft. "Unsere Eingangshürden sind so hoch, dass wir die Leute, die wir brauchen, zum Teil gar nicht mehr kriegen. Durch das Qualitäts-Raster fallen viele durch."
Die Bausparkasse will bis 2020 von heute sieben auf dann acht Millionen Kunden wachsen. Dazu sollen laut Metz die Töchter Schwäbisch Halls im Ausland die Hälfte beitragen.
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