Schlumberger Gewinn bricht um fast die Hälfte ein

   Von Tess Stynes

   NEW YORK (Dow Jones)--Der US-Ölfeldausrüster Schlumberger hat im ersten Quartal nur noch rund halb soviel verdient wie im Vorjahreszeitraum und den Abbau von weiteren 2.000 Stellen angekündigt. Der Konzerngewinn sank von 975 Millionen auf 501 Millionen US-Dollar, wie die Schlumberger Ltd mitteilte.

   Je Aktie verdiente der Konzern nur noch 40 US-Cent, nach 76 Cent im Vorjahreszeitraum. Der Umsatz sank um 36 Prozent auf 6,52 Milliarden Dollar. Von Thomson Reuters befragte Analysten hatten mit einem Ertrag von 39 Cent je Aktie bei Einnahmen von 6,51 Milliarden Dollar gerechnet.

   Seit November 2014, als der Einbruch im Ölgeschäft begann, die Energiebranche zu ergreifen, hat der texanische Konzern bereits 36.000 Arbeitsplätze oder 28 Prozent seiner Belegschaft abgebaut. Die ersten drei Monate diesen Jahres gehörten zu bislang schlechtesten in diesem Abschwung, so der Konzern, denn die Ölunternehmen kürzten ihre Ausgaben und verringerten die Bohraktivitäten weiter.

   Ölfelddienstleister gelten als Indikator für die Gesundheit des Öl- und Gassektors und Schlumberger ist der erste große Konzern dieser Art, der seine Erstquartalszahlen vorgelegt hat. Halliburton und Baker Hughes, die miteinander fusionieren wollen, legen ihre Ergebnisse am Montag bzw. Mittwoch vor.

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   April 22, 2016 02:28 ET (06:28 GMT)

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