11.02.2016 11:04:00
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Schirnhofer-Insolvenz - Gläubiger akzeptierten Sanierungsplan
Der im Zuge der Zielpunkt-Pleite in die Insolvenz
gerissene oststeirische Fleisch- und Wurstproduzent Schirnhofer
GesmbH in Kaindorf bei Hartberg dürfte gerettet sein. Die Mehrheit
der Gläubiger nahm in der Tagsatzung am Donnerstag am Handelsgericht
Graz den Sanierungsplan an. Damit sind rund 200 Jobs gesichert, wie
die Kreditschützer AKV und Creditreform mitteilten.
Die Insolvenzgläubiger erhalten eine verbesserte Quote von 30 Prozent, davon 10 Prozent zahlbar binnen 14 Tagen nach rechtskräftiger Bestätigung des Sanierungsplans durch die Masseverwalterin. Weitere 10 Prozent sollen bis 31. Jänner nächsten Jahres fließen, die restlichen 10 Prozent bis 31. Jänner 2018. Die zu berücksichtigenden Forderungen betragen rund 26 Mio. Euro, davon derzeit anerkannt sind rund 18,2 Mio. Euro.
(Forts.) pek/cri
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