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Nachholbedarf 20.10.2017 11:50:00

SBO-Chef für kommende Jahre optimistisch

Grund ist ein Nachholbedarf, weil 2015/16 weltweit zu wenig in die Produktion investiert worden sei. "Wir rechnen, dass ein Aufholeffekt stattfindet, von dem wir profitieren sollten", sagte Grohmann am Freitag auf der Gewinn-Messe in Wien.

SBO sei sehr zuversichtlich, da durch 2015/16 nicht gestartete Upstream-Projekte schon ab 2019/20/21 weltweit eine Ölproduktion von 4 Mio. Barrel pro Tag fehlen werde, rund vier Prozent der Weltförderung oder ein Drittel der Produktion von Saudi-Arabien, wie Grohmann vorrechnete.

Die meisten Prognosen würden bis zum Jahr 2040 mit einem Anstieg der Öl-Nachfrage erreichen. Über die kommenden Jahre werde ein gesundes Öl-Nachfragewachstum erwartet.

Die Ölmärkte seien jetzt wieder ausgeglichen - nach der Förderbeschränkung, die OPEC und Russland vereinbart haben. War die Ölproduktion 2015/16 noch höher als der Bedarf, "weil die OPEC zu viel gefördert hat", gebe es jetzt auch durch sich seit dem zweiten Quartal verringernde US-Ölvorräte eine Stabilisierung der Märkte mit einem Anstieg der Ölpreise. Die Weltölnachfrage werde heuer mit plus 1,6 Prozent sogar etwas über dem Durchschnitt ansteigen, 2018 voraussichtlich um 1,4 Prozent - doch würden die IEA-Prognosen meist eher unter- als übertreiben.

2017 sei ein Übergangsjahr, die E&P-Investitionen würden global noch um ein Prozent sinken, aber in Nordamerika schon 14 Prozent steigen.

Bis Juni verdoppelte sich heuer der SBO-Auftragseingang im Jahresabstand auf 150 Mio. Euro, und der Umsatz legte um die Hälfte auf 136 Mio. Euro zu, freilich verglichen mit 2016, dem bisher schwierigsten Jahr für das Unternehmen mit 1.386 Mitarbeitern per Ende September (um 16 Prozent mehr als die 1.200 Ende 2016). Das Betriebsergebnis (EBIT) war im zweiten Quartal - erstmals seit zwei Krisenjahren - mit 2,2 Mio. Euro wieder positiv, nach noch negativen 5,8 Mio. Euro im ersten Vierteljahr 2017. Die Neunmonatszahlen sollen am 23. November vorgelegt werden.

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