Trotz hoher Passagierzahlen |
30.11.2022 11:43:38
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SAS-Aktie fällt: SAS fliegt noch tiefer in die roten Zahlen
Zwar habe es im vierten Geschäftsquartal die höchste Passagierzahl seit dem Beginn der Corona-Pandemie gegeben, teilte der Stockholmer Konzern mit. Das Unternehmen müsse aber den Umbau vorantreiben, um langfristig flexibler, wettbewerbsfähiger und finanzstark zu werden. Gegenwind gab es im unter anderem durch Währungseffekte und gestiegene Kerosinpreise.
Den Umsatz konnte SAS auf knapp 10,7 Milliarden Kronen fast verdoppeln. Er liegt noch 21 Prozent unter dem Wert aus dem vergleichbaren Quartal 2019, als es noch keine Einschränkungen durch die Pandemie gab.
SAS hatte zu Jahresbeginn ein Sparprogramm angekündigt und im Juli Gläubigerschutz in den USA beantragt. Das Verfahren soll in der zweiten Jahreshälfte 2023 abgeschlossen werden. Das Unternehmen geht nach eigenen Angaben davon aus, dass der Flugbetrieb normal weitergeht.
Die SAS-Aktie fällt am Mittwoch an der Börse in Stockholm zeitweise um 1,39 Prozent auf 0,6114 Schwedische Kronen.
/sey/DP/nas
STOCKHOLM (dpa-AFX)
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