31.05.2014 18:03:30
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SAMSTAGSÜBERBLICK/31. Mai 2014
Japan meldet erneut chinesische Schiffe in umstrittenem Gewässer
Japan hat der chinesischen Küstenwache vorgeworfen, mit zwei Booten in das Hoheitsgewässer zweier umstrittener Inseln im Ostchinesischen Meer vorgedrungen zu sein.
Wirtschaftsforscher warnen EZB vor negativen Zinsen - Magazin
Im Vorfeld der mit Spannung erwarteten EZB-Sitzung am Donnerstag hat ifo-Prasident Hans-Werner Sinn die Wahrungshüter vor der Einführung eines negativen Einlagezinses gewarnt, wie die Wirtschaftswoche vorab berichtet.
Norma Group peilt Übernahmen und höheres Ergebnis an - Magazin
Die Norma Group fasst mit gut gefüllten Kassen für 2014 erstmals wieder größere Übernahmen ins Auge. Auch beim Konzernergebnis will der Autozulieferer nach zwei Jahren Stagnation zulegen.
Entwicklungsminister für Zurückhaltung beim Waffenexport - Zeitung
Nach Vizekanzler Sigmar Gabriel (SPD) hat sich auch Entwicklungsminister Gerd Müller (CSU) für eine restriktive Genehmigungspraxis der Bundesregierung bei Rüstungsexporten ausgesprochen.
US-Behörden hegen bei Icahn Verdacht auf Insiderhandel
Die amerikanische Bundespolizei FBI und die US-Börsenaufsicht SEC gehen dem Verdacht nach, dass Großinvestor Carl Icahn in einen Insiderhandel verwickelt ist. Auch der Profigolfer Phil Mickelson und der in Las Vegas tätige Berufs-Glücksspieler William Billy Walters sollen beteiligt sein.
Unions-Politiker wollen Mindestlohngesetz ändern
Wenige Tage vor der ersten Lesung des Mindestlohngesetzes im Bundestag haben Teile der Union weitreichende Änderungen verlangt.
Eike Batistas Gläubiger verklagen Deutsche Bank
Eike Batistas Geschäftspartner verklagen die Deutsche Bank. Eine Gruppe von Gläubigern des Ölkonzerns des brasilianischen Milliardärs hat am Freitag beim höchsten Gericht im Bundesstaat New York eine Klage gegen das Geldhaus eingereicht. Dabei geht es um Anleihen im Wert von 3,6 Milliarden US-Dollar.
Harter Schlagabtausch zwischen USA und China
Zwischen Vertretern der USA und China kam es am Samstag zu einem aggressiven Wortgefecht. So verurteilte US-Verteidigungsminister Chuck Hagel am Samstag beim "Shangri-La Dialog", einer regionalen Sicherheitskonferenz in Singapur, das einseitige und provokative Vorgehen Chinas bei den Senkaku-Inseln sowie im Südchinesische Meer.
BND will soziale Netzwerke live ausspähen - Medien
Der Bundesnachrichtendienst (BND) will nach Medieninformationen soziale Online-Netzwerke künftig nicht nur nachträglich im Verdachtsfall, sondern automatisch in Echtzeit ausforschen können.
Portugals Verfassungsrichter kippen Sparbeschlüsse der Regierung
Erneute Niederlage für die Regierung in Portugal: Das Verfassungsgericht des Landes kippte am Freitagabend mehrere Sparbeschlüsse des Kabinetts, mit denen die Staatsfinanzen saniert werden sollten.
OSZE: Weiterhin kein Kontakt zu vermissten Beobachtern in Ukraine
Die in der Ukraine verschleppten Beobachter der Organisation für Sicherheit und Zusammenarbeit in Europa (OSZE) befinden sich weiter in der Gewalt ihrer Entführer. Es bestehe kein Kontakt zu den acht Vermissten, teilte die OSZE am Samstag mit.
Rocket Internet will in diesem Jahr an die Börse - Bloomberg
Das in Berlin ansässige Startup-Unternehmen Rocket Internet GmbH plant einen Börsengang in Frankfurt, berichtet die Nachrichtenagentur Bloomberg unter Berufung auf zwei mit den Vorgängen vertraute Personen.
Sky will finanziell auf eigenen Füßen stehen - Zeitung
Der Bezahlsender Sky Deutschland will mittelfristig seine Finanzierungsstruktur ändern. Ziel sei, das Unternehmen auf die eigenen Füße zu stellen, sagte CFO Steven Tomsic in einem Interview mit der "Börsen-Zeitung".
Grüne signalisieren Unterstützung für Wahl Junckers
Im Machtpoker um das Amt des EU-Kommissionspräsidenten haben europäische Grünen-Politiker Unterstützung für den konservativen Kandidaten Jean-Claude Juncker signalisiert.
Türkische Regierung baut vor geplanten Protesten Drohkulisse auf
Mit offenen Drohungen und einem massiven Polizeiaufgebot hat die türkische Regierung am Samstag versucht, für den Abend geplante Proteste in Istanbul zu verhindern.
Cameron warnte bei EU-Gipfel vor Austritt Großbritanniens - Magazin
Der britische Premier David Cameron hat beim EU-Gipfel am vergangenen Dienstag unter anderem Bundeskanzlerin Angela Merkel mit der Warnung unter Druck gesetzt, er könne bei einem Mehrheitsvotum der Staats- und Regierungschefs für Jean-Claude Juncker als neuem EU-Kommissionschef den Verbleib Großbritanniens in der EU nicht länger garantieren.
Kontakt zum Autor: ralf.zerback@wsj.com
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May 31, 2014 11:30 ET (15:30 GMT)
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