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21.03.2015 18:00:38

SAMSTAGSÜBERBLICK/21. März 2015

   Die wichtigsten Ereignisse und Meldungen zu Wirtschaft, Konjunktur und Politik aus dem Programm von Dow Jones Newswires.

   Lufthansa streicht wegen Pilotenstreiks 74 Langstreckenflüge

   Auch am Samstag war der Lufthansa-Flugbetrieb wegen eines erneuten Streiks der Piloten erheblich beeinträchtigt. Von 160 für den Tag vorgesehenen Langstreckenflügen mussten 74 gestrichen werden, wie ein Unternehmenssprecher am Samstag sagte. Betroffen waren rund 20.000 Passagiere. Von den 18 für Samstag geplanten Frachtflügen konnten demnach 15 stattfinden, das waren mehr als am Vortag noch erwartet. Auf den Kurz- und Mittelstrecken, die am Freitag bestreikt worden waren, kehrte am Samstag weitgehend wieder Normalbetrieb ein, wie der Sprecher weiter sagte.

   Großteil des Stellenabbaus bei SAP in Europa - Magazin

   Der Großteil des erneuten Stellenabbaus beim Softwarekonzern SAP dürfte laut einem Medienbericht in Europa erfolgen. Dort könnten insgesamt 1.600 Arbeitsplätze wegfallen, schreibt die WirtschaftsWoche und beruft sich auf ihr vorliegende interne SAP-Unterlagen. Von den betroffenen Mitarbeitern sollen 700 in den Vorruhestand gehen, für 900 Angestellte seien Aufhebungsverträge geplant. Der DAX-Konzern hatte Anfang des Monats angekündigt, dass etwa 2.200 Mitarbeiter oder rund 3 Prozent der Belegschaft entweder für höherwertige Tätigkeiten fortgebildet werden oder das Unternehmen "sozialverträglich" verlassen sollen.

   Deutsche Bank spart auch bei den Vorstandsgehältern

   Die Chefs der Deutschen Bank bekommen weniger Geld als im Vorjahr. Anshu Jain und Jürgen Fitschen erhalten jeweils eine Gesamtvergütung von insgesamt 6,7 Millionen - nach 7,5 Millionen Euro im Vorjahr. Die Bank hatte zwar im vergangenen Jahr den Gewinn stark erhöht, sie ist aber noch lange nicht am Ziel. Vor allem mit den hohen Kosten sind Jain und Fitschen nicht zufrieden, wie sie erklärten.

   RWE sieht Zukunft der Braunkohle bedroht

   RWE sieht die Zukunft der Braunkohle in Deutschland in Gefahr. Die Vorschläge der Bundesregierung für eine neue CO2-Abgabe für alte Kraftwerke leite "bereits kurzfristig den Ausstieg aus der gesamten Braunkohle" ein, heißt es in einer Mitteilung des Konzerns. Die Bundesregierung plant, den Stromversorgern ab 2017 höhere Abgaben für den CO2-Ausstoß aufzuerlegen, um die deutschen Klimaziele zu erreichen. Die Regelung soll allerdings nur Kraftwerke betreffen, die älter als 20 Jahre sind.

   Schäuble will Maastricht-Kriterien schon 2019 erreichen - Presse

   Nach einem Bundeshaushalt ohne Neuverschuldung möchte Bundesfinanzminister Wolfgang Schäuble die Staatsschulden bald auf 60 Prozent des Bruttoinlandsprodukts drücken. Dies berichtet die WirtschaftsWoche unter Berufung auf Informationen aus dem Bundesfinanzministerium. Derzeit rechneten seine Beamten, wann genau Deutschland dieses Maastrichter Stabilitätskriterium wieder erreichen könne, nachdem dies 2003 zum letzten Mal gelungen sei. Nach bisheriger Finanzplanung wäre dies 2020 der Fall. Dank unerwartet guter Wirtschaftsdaten und damit auch höherer Steuereinnahmen könne das Ziel möglicherweise schon 2019 erreicht werden, schreibt das Blatt.

   Chemie-Arbeitgeber wollen Streiks in letzter Minute abwenden

   Vor der entscheidenden letzten Tarifrunde in der Chemieindustrie ab kommendem Donnerstag setzen die Arbeitgeber auf eine Verhandlungslösung. "Auf beiden Seiten sind noch große Schritte nötig - vielleicht auch mal ein Spagat", sagte der Verhandlungsführer der Arbeitgeber, Hans-Carsten Hansen, der WirtschaftsWoche. "Jetzt muss die Gewerkschaft signalisieren, in welche Richtung sie gehen will." Zugleich machte Hansen für den Fall eines möglichen Arbeitskampfes deutlich: "Wenn es dazu kommen sollte, sind wir nicht unvorbereitet." Es wäre der erste Arbeitskampf in der Branche seit 44 Jahren.

   45 Tote bei Anschlag auf Neujahrsfest in Syrien

   Bei einem Anschlag auf Feierlichkeiten zum kurdischen Neujahrsfest Newroz im Nordosten Syriens sind 45 Menschen getötet worden. Dies teilte die Syrische Beobachtungsstelle für Menschenrechte am Samstag mit. UN-Generalsekretär Ban Ki Moon verurteilte die "abscheulichen Angriffe".

   Chinesisches Brokerhaus will bei IPO bis zu 3,6 Mrd USD erlösen - Kreise

   An der Börse Hongkong steht ein Megabörsengang bevor. Der chinesische Broker GF Securities Co wolle bei dem IPO bis zu 3,6 Milliarden US-Dollar erlösen, sagte eine mit dem Vorgang vertraute Person. Die indikative Preisspanne für die Anteile liege bei 15,65 bis 18,85 Hongkong-Dollar.

   Banco Santander legt Offerte für Novo Banco vor - Agentur

   Banco Santander hat laut einem Medienbericht eine nicht bindende Offerte für Portugals drittgrößte Bank, Novo Banco, vorgelegt. Dies berichtete die spanische Nachrichtenagentur EFE und bezieht sich dabei auf Kreise bei der gemessen am Marktwert größten spanischen Bank.

   Erster neuer Ebola-Fall in Liberia seit einem Monat

   Im westafrikanischen Liberia ist erstmals seit einem Monat wieder ein neuer Ebola-Fall registriert worden. Über 27 Tage lang habe es keine Neuinfektionen gegeben, sagte Regierungssprecher Lewis Brown am Freitag der Nachrichtenagentur AFP. Seinen Angaben zufolge wurde nun eine Frau positiv auf das Virus getestet. Brown sprach von einem Rückschlag für das Land.

   Schweiz und Luxemburg an asiatischer Investitionsbank interessiert

   Nach mehreren anderen europäischen Ländern wollen sich auch die Schweiz und Luxemburg am Aufbau einer asiatischen Entwicklungsbank beteiligen, mit der Investitionen in die Infrastruktur der Region gefördert werden sollen. Die Schweiz werde bis Ende März formell als Gründungsmitglied einsteigen, teilte das chinesische Finanzministerium mit. In einer weiteren Erklärung hieß es, dass sich auch Luxemburg beteiligen wolle.

   DJG/DJN/AFP/bam

   (END) Dow Jones Newswires

   March 21, 2015 12:30 ET (16:30 GMT)- - 12 30 PM EDT 03-21-15

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