Technische Schwierigkeiten 26.11.2013 11:25:31

RWE bläst britisches Windparkt-Projekt ab

Ungünstige Meeresbodenverhältnisse und deutlich tiefere Gewässer machten das geplante Projekt Atlantic Array unwirtschaftlich, begründete RWE Innogy, die RWE-Tochter für Erneuerbare Energien.

   Der Windpark sollte den bisherigen Planungen zufolge mit rund 240 Windturbinen ausgestattet werden und auf eine installierte Gesamtleistung von etwa 1.200 Megawatt kommen. Vorgesehen war eine Stromerzeugung für jährlich rund 900.000 Haushalte.

   RWE will sich nun auf die technisch und wirtschaftlich realisierbaren Entwicklungsprojekte in Großbritannien konzentrieren. "Offshore-Wind ist und bleibt ein strategisch bedeutendes Geschäftsfeld für RWE und Großbritannien spielt dabei eine wichtige Rolle", sagte Paul Cowling, Leiter Offshore-Windenergie bei RWE Innogy.

   Der Energiekonzern steht angesichts der Energiewende erheblich unter Druck und drückt massiv auf die Kostenbremse. Auch bei der Ökostrom-Tochter wird der Rotstift angesetzt, hunderte Stellen sollen von der Belegschaft wegfallen, die etwa 1.500 Stellen umfasst.

   Mitarbeit: Jan Hromadko und Hendrik Varnholt

   DJG/kla/hhb

 Dow Jones Newswires

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