Ausblick bestätigt |
15.05.2018 09:17:00
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RWE-Aktie verliert: RWE von niedrigeren Strompreisen belastet
Der Stromkonzern, der sich im Zuge der Zerschlagung von Innogy künftig auf den Bereich Erneuerbare Energien konzentrieren will, führte das schwächere Geschäft auf geringere Strompreise zurück. Für Strom aus Braunkohle und Kernenergie habe RWE 2018 durchschnittliche Großhandelspreise von 28 Euro je Megawattstunde realisiert - 2017 seien es noch 31 Euro je Megawattstunde gewesen. "Damit wird nach heutigem Kenntnisstand die Talsohle durchschritten", so der DAX-Konzern.
Der Umsatz sank in den ersten drei Monaten um gut 7 Prozent auf 11,62 Milliarden Euro. Noch stärker sank das bereinigte operative Ergebnis (EBITDA) mit 11 Prozent auf 1,891 Milliarden Euro. Nach Steuern verdiente der Konzern bereinigt 620 Millionen Euro, ein Rückgang von einem Viertel.
Am Ausblick für das Gesamtjahr hält der Esssener Konzern fest. Demnach wird das bereinigte EBITDA auf sogenannter "stand alone Basis", weiter zwischen 1,4 Milliarden bis 1,7 Milliarden Euro erwartet. Im Vorjahr hatte RWE noch 2,1 Milliarden operativ verdient. Den bereinigten Gewinn sieht der Konzern nach wie auf 0,5 Milliarde bis 0,8 Milliarde sinken von 1,0 Milliarde Euro im Jahr zuvor. In dem Ausblick sind die Innogy-Dividende sowie die Kerngeschäftsfelder Braunkohle und Kernenergie, Europäische Stromerzeugung sowie Energiehandel enthalten
Die Aktie von RWE verliert im Xetra-Handel am Dienstag zeitweise 1,15 Prozent auf 19,76 Euro.
FRANKFURT (Dow Jones)
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