04.03.2013 15:29:42
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Rumäniens Premier hat Verständnis für Bedenken zu Schengen-Beitritt
Andere rumänische Regierungspolitiker hatten zuvor verärgert auf Friedrichs negative Position zum Schengen-Beitritt Rumäniens und Bulgariens reagiert. Innenminister Radu Stroe meinte, Friedrich habe "eine Gelegenheit verpasst, zu schweigen". Außenminister Titus Corlatean sagte: "So wie wir bisher ohne Schengen gelebt haben, können wir auch weiterleben". Wenn Rumänien demnächst hierzu von den EU-Staaten "keine korrekte Entscheidung" bekomme, bedeute dies, dass der Schengen-Beitrittsprozess "nicht mehr glaubwürdig ist".
Der Schengen-Beitritt Rumäniens und Bulgariens war ursprünglich für 2011 geplant gewesen. Er wurde jedoch mehrmals aufgeschoben, weil einzelne EU-Staaten Bedenken wegen der in beiden Ländern grassierenden Korruption angemeldet hatten./kl/DP/jha
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