12.01.2014 09:42:33
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Ruhr-Wirtschaft diskutiert mit Altmaier über Energiewende
ESSEN (dpa-AFX) - Wirtschaftsvertreter des Ruhrgebiets diskutieren an diesem Dienstag (14.1.) mit Kanzleramtschef Peter Altmaier (CDU) über die Zukunft der Energiewende. Dabei geht es unter anderem um die Folgen der stark gestiegenen Strompreise für die Industrie und die privaten Verbraucher. Die EU hatte Ende 2013 ein Beihilfeverfahren wegen der zahlreichen Ausnahmen für deutsche Unternehmen von der EEG-Umlage eröffnet. Falls es zu einer Rückforderung der Rabatte kommt, befürchten Experten gravierende Folgen bis hin zu Firmenpleiten.
NRW ist von der Energiewende besonders stark betroffen. Das Bundesland hat verhältnismäßig wenig eigene Wind- und Sonnenstromanlagen. Daher profitiert das Land unterdurchschnittlich von der gesetzlich garantierten Einspeisung erneuerbarer Energien zu Festpreisen weit über Marktniveau. Zugleich leidet es mit seiner energieintensiven Industrie in Branchen wie Chemie, Metall und Papier besonders unter den Strompreisanstiegen. Und bei den großen NRW-Versorgern wie RWE oder Eon laufen rigide Stellenabbauprogramme, weil die Gewinne aus der Stromerzeugung weggebrochen sind. Altmeier vertritt am Dienstag die erkrankte Bundeskanzlerin Angela Merkel (CDU)./rs/DP/zb
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