15.08.2008 12:48:00
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ROUNDUP/Kreditkrise: Weitere Banken kaufen geschädigten Anlegern Papiere ab
Spitzenreiter ist bisher die Schweizer UBS , die vor einer Woche der Rücknahme von Auktions-Anleihen für allein 18,6 Milliarden Dollar zustimmte. Die betroffenen Banken hatten ihren Kunden falsche Zusagen gemacht. Die Einigungen kämen Hunderttausenden von Anlegern zugute, sagte der New Yorker Generalstaatsanwalt Andrew Cuomo am Donnerstag. Gegen weitere Banken liefen noch Untersuchungen. "Wir arbeiten eine nach der anderen auf unserer Liste ab."
JPMorgan Chase und Morgan Stanley müssen zudem Strafen von zusammen 60 Millionen Dollar zahlen - wie zuvor ähnlich die UBS und die Citigroup . Auf alle beteiligten Banken kommen mit den Einigungen neue Belastungen ihrer ohnehin schwer in Mitleidenschaft gezogenen Bilanzen zu.
Von den Rückkäufen profitieren bisher allein Privatanleger, kleine Firmen und karitative Organisationen. Bei professionellen Investoren sperren sich die Banken gegen eine Verpflichtung zum Rückkauf. Die meisten sagten diesen Kunden jedoch zumindest zu, nach Abnehmern für die derzeit unverkäuflichen Papiere zu suchen.
Die Banken hatten laut den Behörden fälschlich versprochen, die speziellen Anleihen seien stets verkäuflich. Der zuletzt 330 Milliarden Dollar schwere Markt der Auction-Rate-Securities (ARS) war aber im Februar wegen der Finanzkrise zusammengebrochen. Die Zinsen der ARS-Anleihen wurden regelmäßig bei Auktionen festgesetzt. Über die Papiere liehen sich besonders Kommunen und Organisationen Geld. Viele stecken nun in Finanzierungsproblemen./fd/DP/she
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