22.02.2014 16:47:31
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ROUNDUP: IfW wird 100 - Kieler Institut sieht Herausforderungen
Nach der jüngsten großen Wirtschaftskrise stünden die Wirtschaftswissenschaften in der Kritik, führte Snower aus. "Neue Einsichten sind erforderlich, um solche Krisen zukünftig besser zu verstehen und durch gute Beratung zu gestalten."
Das menschliche Wohlbefinden rücke zunehmend in das Zentrum der Forschung am IfW. Dies verlange mehr interdisziplinäre Forschung, die an den Schnittpunkten der traditionellen Ökonomie mit Disziplinen wie Psychologie, Soziologie, Anthropologie und diversen Naturwissenschaften liege.
Unter den rund 300 Gästen war neben Schleswig-Holsteins Ministerpräsident Torsten Albig (SPD) auch der frühere Präsident der Europäischen Zentralbank, Jean-Claude Trichet. Albig sagte, das Institut stehe an der Spitze der ökonomischen Forschung und sei für Schleswig-Holstein ein echter Standortfaktor.
Das IfW wurde am 20. Februar 1914 als Königliches Institut für Seeverkehr und Weltwirtschaft gegründet. Präsident ist seit zehn Jahren der Amerikaner Snower. Aushängeschilder des IfW sind der seit 2005 jährlich vergebene Weltwirtschaftliche Preis für herausragende Politiker, Ökonomen und Unternehmer sowie das Global Economic Symposium (GES)./wsz/DP/zb
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