22.12.2015 18:50:40

ROUNDUP/Aktien Europa Schluss: Moderate Gewinne bei dünner Nachrichtenlage

PARIS/LONDON/MADRID (dpa-AFX) - Die wichtigsten europäischen Aktienindizes sind am Dienstag insgesamt nur wenig von der Stelle gekommen. Händler sprachen von dünnen Umsätzen und fehlenden Kurstreibern. Der steigende Eurokurs erwies sich wieder einmal als Spielverderber.

Der EuroSTOXX 50 als Leitindex der Eurozone ging mit plus 0,04 Prozent auf 3214,32 Punkte quasi unverändert aus dem Handel. In Paris rückte der CAC-40-Index (CAC 40) ebenfalls nur minimal vor, und zwar um 0,05 Prozent auf 4567,60 Punkte. Für den FTSE 100 in London ging es um 0,80 Prozent auf 6083,10 Punkte hoch.

Der spanische Leitindex Ibex 35 erholte sich mit einem Aufschlag von 0,53 Prozent auf 9415,60 Punkte von seinen kräftigen Vortagesverlusten. Nach der Parlamentswahl vom Sonntag zeichnet sich gleichwohl immer noch kein Regierungsbündnis ab.

Im EuroStoxx legten die am Vortag noch deutlich abgestraften Papiere der spanischen Banken BBVA (Banco Bilbao Vizcaya Argentaria) und Banco Santander (Banco Santander Central Hispano) um 0,60 beziehungsweise 0,94 Prozent zu. Bester Wert im Eurozonen-Leitindex waren die Vorzüge von Volkswagen (Volkswagen vz) mit plus 1,26 Prozent. Händler verwiesen dazu auf eine positive Studie vom Bankhaus Metzler.

Dem britischen Leitindex kam der Anstieg der schwer gewichteten Rohstoffaktien zu Gute, der wiederum zurückgeht auf die etwas höheren Rohstoffpreise. Aus Branchensicht waren demnach auch die Aktien aus dem Bergbausektor sowie Öl- und Gaswerte mit Aufschlägen von 1,23 beziehungsweise 1,19 Prozent die größten Gewinner.

Von Unternehmensseite war die Nachrichtenlage wenige Tage vor Weihnachten dünn. Actelion-Aktien konnten sich am Ende nur noch auf Vortagesniveau halten, nachdem die Titel im frühen Handel um über 2 Prozent nach oben gesprungen waren. Grund war, dass die US-Gesundheitsbehörde FDA das potenzielle Blockbuster-Medikament Uptravi für die Behandlung von Patienten mit Lungenbluthochdruck zugelassen hat. Dies war allerdings weitgehend erwartet worden./ajx/edh

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