26.11.2012 12:12:32

ROUNDUP/Aktien Asien Schluss: Uneinheitlich - Anleger bleiben vorsichtig

    HONGKONG/MUMBAI/SHANGHAI/SINGAPUR/TOKIO (dpa-AFX) - Die asiatischen Börsen haben zum Wochenstart keine einheitliche Richtung gefunden. Die guten Vorgaben der Wall Street vom Freitag seien nur noch halbherzig aufgegriffen worden, sagte Marktstratege Stan Shamu vom Broker IG. Viele Anleger blieben vorsichtig vor dem Sondergipfel der Euro-Finanzminister zu Griechenland-Hilfen und auch angesichts der weiter drohenden "Fiskalklippe" in den USA.

 

    Der länderübergreifende MSCI Asia Apex 50, der die Aktienkurse der 50 größten Unternehmen Asiens exklusive Japan enthält, fiel um 0,43 Prozent auf 855,82 Punkte. In Tokio schloss der Nikkei 225 dagegen um 0,24 Prozent höher bei 9.388,94 Punkten. Damit knüpfte der japanische Leitindex an seine Aufwärtsbewegung der Vorwoche mit einem Plus von 3,80 Prozent an. Händler verwiesen auf positiv aufgenommene Signale der Bank von Japan. In der Erwartung weiterer geldpolitischer Lockerungen hätten Bankenwerte wie Mitsubishi UFJ mit plus 0,27 Prozent auf 377 Yen zu den Gewinnern gezählt. Auch Autowerte wie Toyota (Toyota Motor), deren Aktien 1,71 Prozent auf 3.575 Yen zulegten, wurden favorisiert. Positiv wirkte hier der Start des Weihnachtsgeschäfts in den USA mit dem "Black Friday".

 

    Die übrigen Börsen Asiens schlossen uneinheitlich: In Hongkong sackte der Hang Seng Index um 0,24 Prozent auf 21.861,81 Punkte ab. In Seoul ging der Kospi-Index 0,15 Prozent tiefer bei 1.908,51 Punkten aus dem Handel. Samsung-Aktien fielen um 2,30 Prozent zurück. Allerdings seien die Aktien des weltgrößten Fernseher- und Mobiltelefonherstellers in der Vorwoche auch um knapp zehn Prozent gestiegen, betonten Händler. Einige Anleger hätten in Erwartung weiterer Klagen von Apple Gewinne mitgenommen. In Singapur legte der FTSE Straits Times Index dagegen 0,51 Prozent auf 3.004,50 Punkte zu, der Sensex in Mumbai kletterte um 0,16 Prozent auf 18.537,01 Punkte hoch.

 

    Die Börsen in China blieben ein Bremsklotz für die Region, sagte ein Börsianer. Der CSI 300 Index mit den 300 größten Aktien von chinesischen Unternehmen mit Listing in Shanghai oder Shenzhen endete 0,78 Prozent tiefer bei 2.175,60 Punkten. Anleger hätten sich vor den am Dienstag erwarteten Daten zur Gewinnentwicklung in der Industrie an die Seitenlinie zurückgezogen./fat/rum

 

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