19.08.2022 17:09:00

Rohstoffe (Nachmittag) - Ölpreise machen Verlaufsverluste wett

Die Ölpreise haben am Freitagnachmittag höher notiert. Ein Barrel (159 Liter) der Nordsee-Sorte Brent kostete kurz nach 17.00 Uhr rund 0,18 Prozent mehr als zum Vortagesschluss bei einem Preis von 96,86 US-Dollar. Die US-Sorte West Texas Intermediate (WTI) notierte 0,42 Prozent über dem Vortageswert bei 91,14 Dollar.

Am Vormittag hatten beide Notierungen noch deutlich im Minus gelegen, nun nähern sie sich wieder dem Schlusspreis der Vorwoche an, als Brent am vergangenen Freitag zum Schluss um knapp unter 98 US-Dollar gehandelt wurde.

Zur Wochenmitte war der Preis für Brent auf ein Sechs-Monats-Tief gefallen, bevor es am Donnerstag nach robusten US-Konjunkturdaten wieder etwas bergauf ging. Das Analystenteam der Commerzbank verwies auf weltweite Konjunktursorgen sowie die Verhandlungen zwischen dem Iran, der EU und den USA über ein neues Atomabkommen. Beides würde gegen eine Erholung der Ölpreise sprechen.

Der Goldpreis ist am Freitag den fünften Tag in Folge gefallen. Kurz nach 17.00 Uhr kostete die Feinunze (31,10 Gramm) in London 1.748,11 US-Dollar, was einem Abschlag von 0,58 Prozent entspricht. Zum Wochenstart hatte Gold noch bei 1.802,41 US-Dollar pro Feinunze notiert. Der Goldpreis werde weiterhin von der Aussicht auf eine straffere Geldpolitik und dem starken US-Dollar belastet, so die Marktbeobachter der Commerzbank.

spa/kat

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