IPO |
13.09.2018 19:50:00
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Rocket-Internet-Beteiligung Westwing plant Börsengang
Die Einnahmen aus dem Börsengang will das Start-up vor allem in die Technologieplattform stecken. Zudem sollen das Produktangebot und insbesondere die Eigenmarkenprodukte weiterentwickelt werden. Ein Teil der Erlöse sollen außerdem in die Schuldentilgung fließen. Für die Mitglieder des Vorstands gilt eine Lock-up-Frist von 24 Monaten, für bestehende Investoren und das Unternehmen von 180 Tagen.
Westwing arbeitet nach eigenen Angaben profitabel. Im vierten Quartal 2017 sowie den ersten beiden Quartalen 2018 wiesen die Münchner ein positives bereinigtes EBITDA aus. Im ersten Halbjahr stieg der Umsatz um 22 Prozent auf 120 von 99 Millionen Euro. Die bereinigte EBITDA-Marge erreichte 2 Prozent. Ziel des Unternehmens ist es, langfristig "eine deutlich darüber hinausgehende" Marge zu erzielen.
Stefan Smalla, Gründer & CEO von Westwing, sagte: "Wir sind stolz auf unser starkes Wachstum und unsere Profitabilität und werden diesen Weg weiter fortsetzen." Mit dem geplanten Börsengang erhalte Westwing zusätzliches Kapital, das für profitables Wachstum eingesetzt werden soll.
Weitere Eigentümer neben Rocket Internet sind die schwedische Kinnevik, Access Industries und Tengelmann Ventures.
FRANKFURT (Dow Jones)
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