14.12.2017 22:27:56
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Rheinische Post: Kommentar / Juden schützen = Von Michael Bröcker
Düsseldorf (ots) - In Berlin verbrennen Demonstranten die
israelische Flagge. In Mülheim sagen jüdische Gemeindemitglieder das
Chanukka-Fest auf dem Synagogenplatz ab - aus Sicherheitsgründen. Und
Studien zufolge holt sich Deutschland mit vielen (muslimischen)
Flüchtlingen auch Judenhass ins Land. Bei diesem Thema gibt es keinen
Kompromiss, keine Grauzone. Man kann gegen Israels Politik
demonstrieren. Aber es darf nicht sein, dass Juden in diesem Land
jemals wieder in Angst leben müssen. Jede Form des Antisemitismus
muss auf entschiedenen Widerstand stoßen. Mit aller staatlichen
Gewalt bei der Verfolgung der Straftaten, aber auch schon bei der
Verbreitung von antisemitischen Parolen. Dass neulich in
Berlin-Neukölln Muslime stolz in die Fernsehkameras "Ich hasse Juden"
brüllten und Plakate mit dem Schriftzug "Tod Israel" gezeigt wurden,
hat mit Protesten nichts mehr zu tun. Das ist Aufruf zur Gewalt. Das
ist der Aufruf zur Intifada in Deutschland. Die Feinde des jüdischen
Volkes zeigen offener denn je ihre Fratze. Sie müssen zu Feinden
unseres Rechtsstaats erklärt werden.
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Pressekontakt: Rheinische Post Redaktion
Telefon: (0211) 505-2621
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