Warum Bitcoin als Wertspeicher in keinem diversifizierten Portfolio fehlen sollte. Jetzt lesen -w-
08.11.2014 00:13:00

Rheinische Post: Familienpapier / "Reaktionen unterschätzt"

Düsseldorf (ots) - EKD-Ratsvorsitzender beklagt persönliche Verletzungen in Debatte um Der scheidende Ratsvorsitzende der Evangelischen Kirche in Deutschland (EKD), Nikolaus Schneider, blickt mit Selbstkritik auf seine vierjährige Amtszeit an der Spitze der deutschen Protestanten zurück. Es sei sein "größter Fehler" gewesen, "die Reaktionen unterschätzt zu haben, die auf unsere Orientierungshilfe zur Familie kommen würden", sagte Schneider der in Düsseldorf erscheinenden "Rheinischen Post" (Samstagausgabe). Mit dem Papier hatte die EKD 2013 auch Patchwork-Familien und homosexuelle Partnerschaften gewürdigt - allerdings sei darin "die theologische Grundlegung zu kurz" gekommen, räumte Schneider ein. Zugleich verbinde er mit der Familien-Diskussion die größte Enttäuschung seiner Amtszeit, fügte Schneider hinzu: "Ich hätte nicht gedacht, dass ich in der Debatte um die Orientierungshilfe Auseinandersetzungen erleben würde, die ich als persönlich verletzend empfand." Die Synode der EKD wählt am kommenden Dienstag einen Nachfolger für Schneider. Er gibt sein Amt vorzeitig auf, um seiner an Brustkrebs erkrankten Frau Anne beizustehen.

OTS: Rheinische Post newsroom: http://www.presseportal.de/pm/30621 newsroom via RSS: http://www.presseportal.de/rss/pm_30621.rss2

Pressekontakt: Rheinische Post Redaktion

Telefon: (0211) 505-2621

Eintrag hinzufügen
Hinweis: Sie möchten dieses Wertpapier günstig handeln? Sparen Sie sich unnötige Gebühren! Bei finanzen.net Brokerage handeln Sie Ihre Wertpapiere für nur 5 Euro Orderprovision* pro Trade? Hier informieren!
Es ist ein Fehler aufgetreten!