03.02.2015 20:07:59
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Rheinische Post: Ärzte-Funktionäre sollen auch bei sich sparen
Düsseldorf (ots) - Die Kritik an den Sparplänen der
Kassenärztlichen Vereinigung ist wohlfeil. Natürlich machen die
Gesundheitsfunktionäre sich angreifbar, wenn sie das Netz der
Notdienstversorgung ausdünnen - schließlich wird damit das Angebot
schlechter. Aber die, die darüber klagen, sind oft dieselben, die
sich auch gerne über steigende Gesundheitskosten aufregen. Wer
grundsätzlich das bestmögliche ärztliche Angebot fordert, muss dazu
sagen, dass er auch mit stark steigenden Krankenkassenbeiträgen
einverstanden ist. Sonst geht die Rechnung nicht auf. Es ist nunmal
die Pflicht der Kassenärztlichen Vereinigungen, nicht nur für eine
hohe medizinische Versorgungsqualität zu bürgen, sondern auch
bezahlbare Kassenbeiträge zu ermöglichen. Wenn die Menschen immer
älter werden und die medizinischen Möglichkeiten immer besser und
damit teurer, muss auch irgendwo gespart werden. Wer die Sparpläne
für den Notdienst ablehnt, muss deshalb fairerweise andere
Sparvorschläge machen. Hier ist zum Beispiel einer: Die
Kassenärztlichen Vereinigungen könnten bei sich selbst sparen. 2013
verdiente der Chef der Kassenärztlichen Vereinigung Nordrhein 248 000
Euro.
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Pressekontakt: Rheinische Post Redaktion
Telefon: (0211) 505-2621
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