18.08.2015 18:09:45

Regierung sieht in umstrittenem Kältemittel keine "ernste Gefahr"

   BERLIN (AFP)--Für den Einsatz des umstrittenen Kältemittels R1234yf in Klimaanlagen von Fahrzeugen gibt es nach Angaben der Bundesregierung keinen ausreichenden Verdacht auf eine "ernste Gefahr". Es lägen keine "hinreichenden Nachweise" dafür vor, heißt es in einer am Dienstag in Berlin veröffentlichten Antwort der Regierung auf eine Anfrage der Linken-Fraktion im Bundestag. Allerdings könne der Einsatz des Mittels "mit einem größeren Risiko verbunden sein" als der Einsatz des Mittels R134a.

   R1234yf ist in der Branche umstritten, weil das Gas sich bei Tests entzündet haben soll und Menschen im Auto gefährden könnte. Die Alternative R134a - das derzeit gängige Mittel in Klimaanlagen - soll in der EU schrittweise verboten werden, da es zum Treibhauseffekt beiträgt. Eine Alternative stellt Kohlendioxid (CO2) dar. Obwohl CO2 ein gefährliches Klimagas ist, gilt es bei Experten für die Anwendung in Klimaanlagen als umweltfreundlich und sicher.

   DJG/sha

   (END) Dow Jones Newswires

   August 18, 2015 11:39 ET (15:39 GMT)- - 11 39 AM EDT 08-18-15

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