6 Milliarden Pfund Verlust |
28.02.2013 11:15:29
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RBS setzt Debakel-Serie fort
Bankchef Stephen Hester sprach von einem "ernüchternden Jahr 2012". Er will jetzt die Kosten weiter senken und die Risiken noch schneller abbauen. Zudem will sich das Institut von Teilen seines US-Geschäfts trennen. So soll die Bank möglichst schnell die neuen Kapitalvorgaben der Aufseher erfüllen. Dies gilt als wichtige Voraussetzung für eine mögliche Platzierung von RBS-Aktien, durch die die Regierung einen Teil ihrer Rettungsgelder zurückbekommen könnte.
In der Finanzkrise hatte der britische Staat die Bank mit gut 45 Milliarden Pfund vor der Pleite gerettet. Seitdem gehört das Geldhaus zu rund 82 Prozent dem Steuerzahler. Das einstige Vorzeigeinstitut der britischen Bankbranche war einer der größten Sanierungsfälle weltweit.
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