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Zuversicht 28.07.2015 08:15:00

RBI-Chef Sevelda sieht Ukraine-Geschäft zuletzt positiv

Natürlich sei das Bankgeschäft in der Ukraine, deren Wirtschaft heuer um zehn Prozent schrumpfe, "nicht einfach"; in den letzten Monaten habe man dort aber "positiv gewirtschaftet", sagt Sevelda dem "Kurier".

In der Ukraine seien alle Filialen in der Separatistenzone geschlossen und jene auf der Krim verkauft worden. "In Russland arbeitet unsere Bank nach wie vor sehr positiv", so der Chef der RBI zur Zeitung. Trotzdem werde das Russland Geschäft verkleinert, weil man ein "ausgewogenes Verhältnis" zu den anderen Ost-Ländern anstrebe - und hier sei Russland "zu groß". Vor allem aus dem Fernen Osten Russlands werde man sich zurückziehen, "weil wir dort nicht besonders profitabel sind", so Sevelda.

Dass sich der Verkauf der Polen-Tochter zieht, hatte der RBI-Chef schon vorige Woche via Aussendung wissen lassen.

Sevelda geht aber davon aus, dass es mit den Verkäufen "funktioniert und unsere Kapitalquote dadurch bis Ende 2017 auf zwölf Prozent steigt. Über Alternativen will ich gar nicht reden", so der Manager im "Kurier" (Dienstagsausgabe). Die geplanten dringenden Verkäufe sind auch Teil eines Sparprogramms der RBI.

Dass die heimische Regierung Bonds der früheren Hypo Alpe Adria, nun Heta, nicht gänzlich zurückzahlen will "hat uns (der RBI, Anm.) nicht gut getan", so Sevelda weiters. "Das haben wir auch dem Finanzminister (Hans Jörg Schelling (ÖVP), Anm.) gesagt. Gerade in Deutschland, wo Österreich den Großteil der langfristigen Anleihen verkauft, trifft uns das."

phs/itz

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