13.11.2013 12:49:54
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Protest vor Gazprom-Zentrale: Greenpeace-Aktivisten fordern Freiheit für die Arctic 30 / Weltweit können Menschen per Twitter inhaftierte Umweltschützer unterstützen
Jeder Twitter-Nutzer kann die Gefangenen bei einer Twitter-Demonstration unterstützen. Unter twitterprotest.savethearctic.org können sie virtuelle Schlauchboote mit eigenen Bannersprüchen versehen, mit Hashtag #freethearctic30 markieren und an einer Gazprom-Ölplattform vorbeifahren lassen. Die Tweets werden über einen Monitor vor der Gazprom-Zentrale in Berlin gezeigt.
Die Arctic 30 haben am 18. September dieses Jahres friedlich in der Petschora-See gegen die Prirazlomnaya-Plattform des russischen Energiekonzerns Gazprom protestiert. Die Region ist durch Klimawandel und Industrialisierung bedroht. Am folgenden Tag enterte die russische Küstenwache das Schiff, die "Arctic Sunrise", und schleppte es nach Murmansk.
Weltweite Unterstützung für Arctic 30
Die weltweite Unterstützung für die Arctic 30 nimmt weiter zu.
Träger des "Alternativen Nobelpreises" und Mitglieder des World
Future Council bezeichneten am Wochenende den Protest der Arctic 30
als "Dienst an der Menschheit" und forderten, sie sofort
freizulassen. Zuvor hatten auch EU-Parlamentarier Kritik an den
Anschuldigungen gegen die Crew der "Arctic Sunrise" geäußert. Elf
Träger des Friedensnobelpreises - unter ihnen Erzbischof Desmond Tutu
unterstützten die Arctic 30 in einem Brief an den russischen
Präsidenten Wladimir Putin. Unter gpurl.de/freethearctic30 können
Menschen eine Protestmail an die russische Botschaft senden.
Insgesamt haben bereits zwei Millionen Menschen weltweit eine
Protestmail für die gefangenen Aktivisten gesendet.
Achtung Redaktionen: Rückfragen bitte an Jörg Feddern, Tel. 0171-878 1191, oder Pressesprecher Björn Jettka, Tel. 0171-8780 778. Fotos erhalten Sie unter 040-30618377. Video-Material zum Download vom FTP-Server - Infos dazu erhalten Sie unter 017223243719. Mehr Informationen gibt es unter www.greenpeace.de/arctic30
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