Beteiligungsquote gesunken |
15.06.2020 18:05:00
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ProSiebenSat.1 Media-Aktie schwächelt: Anteil von Kretinsky an ProSieben sinkt unter 10 Prozent
Die Spekulationen um die Zukunft von ProSiebenSat.1 reißen angesichts des illustren Kreises der Großaktionäre nicht ab. So hat der italienische Mediaset-Konzern der Familie Berlusconi inklusive Finanzistrumenten und direkter Beteiligung Zugriff auf 24,16 Prozent der Stimmrechte. Die Mediaset SpA, die derzeit an einer Zusammenführung ihrer Geschäfte in Spanien und Italien zu einer "Media for Europe" arbeitet, hat es mit Blick auf Prosieben aber nicht eilig. Ein Übernahmeangebot schloss Finanzchef Marco Giordani "gegenwärtig" aus, wie er jüngst dem Spiegel sagte.
Der US-Investor KKR hat Zugriff auf über 5 Prozent der Stimmrechte. KKR ist in der deutschen Medienlandschaft sehr aktiv. Die Axel Springer SE wurde mit Hilfe des US-Investors, der knapp die Hälfte an dem Konzern hält, von der Börse genommen. Zudem hat KKR gemeinsam mit dem Medienmanager Fred Kogel durch eine Reihe von Zukäufen das Medienunternehmen Leonine aufgebaut.
Auf der Handelsplattform XETRA verlor die Aktie von ProSiebenSat.1 letztlich 2,42 Prozent und fiel auf 10,07 Euro zurück.
FRANKFURT (Dow Jones)
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