13.09.2010 15:03:11
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PRESSEMITTEILUNG/DDP DIRECT Zocken bis der Staat hilft
(ddp direct) Auch zwei Jahre nach der Finanzkrise ist diese in Deutschland weder aufgear-beitet noch haben Verantwortliche und Geschädigte viel daraus gelernt. In der Reportage Zocken bis der Staat hilft. Reißt uns die Finanzindustrie in den Ab-grund?, am 15. September um 23.30 Uhr im Ersten, machen sich die SWR-Redakteurinnen Wiltrud Kremer und Brigitte Schalk auf die Suche nach den Ur-sachen und neuer Krisengefahr. Sie treffen dabei auf vermeintlich Unschuldige, bankrotte amerikanische Hausbauer, ehema-lige Top-Banker, deutsche Politiker und Opfer der Finanzkrise. Und stellen fest: Deutsche Banken waren nicht Opfer, sie waren Mittäter. Hunderte von Milliarden schwerer Risiken schlummern in den Bad Banks der Deutschen; Hinterlassenschaften zockender Banker und enthemmter Finanzjongleure. Sie werden jeden deutschen Steuerzahler Tausende von Euro kosten. Und dieselben Banken tarnen und täuschen die Bürger weiter über das gegenwärtige Risiko. Schon wieder haben sie milliardenschwere Staatsanleihen fragwürdiger Qualität in ihren Depots. Was die wert sind, weiß keiner. Dabei hieß es doch in Deutschland: Die Amerikaner sind schuld. Ohne bankrotte Hausbesit-zer in den USA und die US-Pleitebanken wäre deutschen Banken nichts passiert. Ein Mär-chen? Es waren gerade die Landesbanken mit Staatsgarantie, die unkontrolliert, gierig und unfähig die schlimmsten Giftpapiere gekauft haben. Auch noch, als die Welt längst wusste, dass die Blase platzt. Die dummen Deutschen kaufen weiter, amüsierten sich die Insider in London und an der Wall Street. Deutsche Banken waren mit die schlimmsten Zocker, sagt Leo Müller, Autor eines Buches mit dem Titel Bankräuber und Experte für Finanzkriminali-tät. Und dann waren deutsche Landesbanken die trickreichsten Bilanztäuscher, aber immer mit Deckung der höchsten Politik. Die Deutschen sind nicht in die Finanzkrise hineinge-rutscht. Sie haben kräftig mitgezockt. Und die deutsche Politik hat Wettpate gespielt. Zocken bis der Staat hilft. Reißt uns die Finanzindustrie in den Abgrund?, am 15. September um 23.30 Uhr im Ersten. Fotos zum kostenlosen Download unter www.ard-foto.de Shortlink zu dieser Pressemitteilung: http://shortpr.com/tcr69b Permanentlink zu dieser Pressemitteilung: http://www.themenportal.de/wirtschaft-finanzen/zocken-bis-der-staat-h ilft-43511
=== Pressekontakt === Frau Ursula Foelsch Neckarstr. 230 70190 Stuttgart EMail: ursula.foelsch@swr.de Telefon: 0711/929-1034 Fax: 07119291124
(Dies ist eine über ddp direct verbreitete Pressemitteilung. Für den Inhalt ist ausschließlich das herausgebende Unternehmen verantwortlich.) (END) Dow Jones Newswires
September 13, 2010 08:32 ET (12:32 GMT)- - 08 32 AM EDT 09-13-10
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