09.06.2017 10:51:00
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Personelle Verschränkung zwischen Bombardier Wien und Deutschland
Der 53 Jahre alte Fohrer folgte Germar Wacker nach, der aus dem Aufsichtsrat der österreichischen Landesgesellschaft ausschied. Die Österreichgesellschaft spricht in einer Aussendung vom Freitag von einer "deutlichen Aufwertung für den Standort Wien".
Karl Johann Hartig bleibt weiterhin stellvertretender Aufsichtsratschef. Auch die bisherigen Mitglieder Michael Richter, Leopold Sedlak und Olaf Berghoff bleiben im Gremium.
Der Flugzeug- und Bahnkonzern fährt einen Sparkurs und will weltweit rund 5.000 Stellen in der Zugsparte streichen, auch wenn die Verluste zuletzt immerhin eingegrenzt wurden. Vor allem in Deutschland droht ein deutlicher Stellenabbau, nachdem schon in den vergangenen Jahren fast 1.500 Arbeitsplätze wegfielen. Auch in der Schweiz werden in den kommenden beiden Jahren mehr als 600 Jobs gestrichen.
In Österreich hat Bombardier am Standort Wien - Konzernkompetenzzentrum für Straßen- und Stadtbahnen - 550 Mitarbeiter. Wien ist Engineering- und Produktionsstandort mit einem globalen Mandat bei Bombardier. In rund 20 Städten rund um die Welt sind Niederflurstraßenbahnen, konkret rund 1.600 Garnituren, aus Wien unterwegs. Bombardier-Austria-Chef Christian Diewald betonte zuletzt, hierzulande sei "ein Gutteil der 550 Jobs abgesichert".
(Schluss) phs/kre
ISIN CA0977512007 WEB http://www.bombardier.com/
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