04.02.2014 11:32:59
|
OV: Abkehr vom starren Plan Thema: Zeitablauf für die Inklusion Von Giorgio Tzimurtas
Allerdings: Jede Regierung ist gut beraten, auf die Stimmen der Praktiker in Schule und Verwaltung ebenso zu hören sowie auf die der Theoretiker und der Eltern. Vor allem beim Thema Sprachheil-Klassen sind Sorgen sehr verbreitet. Es fehlt den Grundschulen an Personal, um die spezielle Förderung anzubieten, wenn die Sprachheil-Klassen aufgelöst werden. Überhaupt muss erst eine ganze Generation an Sonderpädagogen noch nachziehen, bevor die Inklusion nach den bisherigen Plänen gelingen könnte.
Nun deutet Kultusministerin Frauke Heiligenstadt (SPD) zunächst noch behutsam an, dass künftige Gesetze zur Inklusion mehr Zeit bei der Umsetzung ermöglichen sollen. Das ist gut so. Denn das Vorhaben Inklusion ist von so zentraler Bedeutung, dass es unverantwortlich wäre, wider besseres Wissen an alten Zeitplänen festzuhalten, die eher rein bürokratisch gesetzt scheinen. Heiligenstadt jedenfalls hat offensichtlich dazugelernt - auch dank der Initiativen aus dem Oldenburger Münsterland.
OTS: Oldenburgische Volkszeitung newsroom: http://www.presseportal.de/pm/100185 newsroom via RSS: http://www.presseportal.de/rss/pm_100185.rss2
Pressekontakt: Oldenburgische Volkszeitung Andreas Kathe Telefon: 04441/9560-342 a.kathe@ov-online.de

Wenn Sie mehr über das Thema Aktien erfahren wollen, finden Sie in unserem Ratgeber viele interessante Artikel dazu!
Jetzt informieren!