Leicht rote Zahlen |
21.09.2023 17:54:00
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Ottakringer-Aktie: Ottakringer verkaufte im Halbjahr weniger Bier und mehr Limonade
Zwar sei das erste Halbjahr 2023 die erste Periode seit 2019 ohne negative Einflüsse der Coronapandemie, vor allem in der Gastronomie, dennoch gebe es weiter "Verwerfungen auf den Beschaffungsmärkten" und viel Unsicherheit und Inflation. Auch hohe Energie- und Rohstoffpreise belasten die Ottakringer-Gruppe, heißt es im Halbjahresbericht.
Im ersten Halbjahr verbuchte Ottakringer 126,8 Mio. Euro Umsatz, um 13 Prozent mehr als in der Vorjahresperiode. Inflationsbereinigt würde der Umsatz immer noch unter dem Vorkrisenniveau liegen. Das Betriebsergebnis fiel mit 577.000 Euro auf weniger als die Hälfte des Vorjahreswertes, das Periodenergebnis war mit einem Verlust von 42.000 Euro sogar minimal in den roten Zahlen. In den ersten sechs Monaten des Vorjahres hatte es 712.000 Euro Gewinn gegeben.
Ottakringer verkaufte im ersten Halbjahr mit 311.600 Hektoliter (plus 15,9 Prozent) mehr Wasser mit Geschmack, Limonaden und sonstige Getränke als Bier (264.200 Hektoliter, minus 5,8 Prozent). Im Vorjahr hatte noch Bier die Nase vorn. Über 60 Prozent der Absatzmenge (1,06 Mio. Hektoliter) entfallen aber auf Mineralwasser.
tsk
APA
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