05.03.2020 07:42:41

OTS: ProSiebenSat.1 Media SE / ProSiebenSat.1 steigert Umsatz 2019 auf über ...

ProSiebenSat.1 steigert Umsatz 2019 auf über 4,1 Mrd Euro und treibt

Ausbau zum diversifizierten Digitalkonzern voran

Unterföhring (ots) -

Ergebnisse 2019

- Konzernumsatz steigt im Gesamtjahr um 3% auf 4.135 Mio Euro

- Umsatz im Nicht-TV-Werbegeschäft wächst zweistellig mit 12% und

steht für 52% des Konzernumsatzes

- Wachstumstreiber: digitales und smartes Werbegeschäft mit +38%, Red

Arrow Studios mit +18% und die NuCom Group mit +16% Umsatzanstieg

- Streaming-Plattform Joyn schließt 2019 mit über 7 Mio monatlichen

gesamten Nutzern und über 6,5 Mio installierten Apps ab

- Adjusted EBITDA von 872 Mio Euro (-14%) reflektiert

aufwandswirksame Investitionen in die Zukunft des Geschäfts sowie

herausfordernden TV-Werbemarkt

- Konzernergebnis steigt um 65% auf 412 Mio Euro, bereinigter

Konzernüberschuss sinkt um 154 Mio Euro auf 387 Mio

- Free Cashflow vor M&A verbessert sich um 39% auf 339 Mio Euro

- Vorstand schlägt Dividende von 0,85 Euro je Aktie vor

Ausblick 2020

- ProSiebenSat.1 und General Atlantic unterzeichnen gemeinsam

Vereinbarung, um The Meet Group Inc zu übernehmen und so einen

führenden globalen Anbieter im Online-Dating-Bereich aufzubauen

- ProSiebenSat.1 investiert auch 2020 zusätzlich in lokale

Programminhalte, innovative Werbeprodukte und das Wachstum der NuCom

Group

- Konzernumsatz soll auf 4,3 Mrd Euro (+/-100 Mio Euro) steigen, das

adjusted EBITDA bei rund 870 Mio Euro (+30 Mio Euro/-70 Mio Euro)

liegen; Entwicklung im Wesentlichen abhängig von gesamten

Entertainment-Werbeerlösen und weiteren Investitionen in das Programm

München, 5. März 2020. Max Conze, Vorstandsvorsitzender der ProSiebenSat.1 Media

SE: "Der Umbau von ProSiebenSat.1 zum diversifizierten Digitalkonzern kommt gut

voran. Trotz einer Branche im Umbruch und schwieriger Rahmenbedingungen im

TV-Werbemarkt haben wir es geschafft, unseren Umsatz um 3 Prozent zu steigern.

Gleichzeitig kam im vergangenen Jahr mehr als die Hälfte unseres Umsatzes nicht

mehr aus dem TV-Werbegeschäft. Wir machen große Fortschritte im Bereich der

digitalen und smarten Werbung mit einem Umsatzanstieg um 38 Prozent. Auch die

jeweils zweistelligen Wachstumsraten von Red Arrow Studios und NuCom Group

zeigen, dass wir die richtigen Prioritäten setzen. Im TV-Geschäft greift unser

Fokus auf lokale Inhalte immer besser und unsere digitale Reichweite nimmt

stetig zu, nicht zuletzt dank der stark gestarteten Streaming-Plattform Joyn.

Das Geschäftsjahr 2019 unterstreicht, dass es richtig war, in

Zukunftsinitiativen zu investieren. Diesen Weg setzen wir konsequent fort: Wir

wollen nachhaltig wachsen und somit zusätzlichen Wert schaffen. Auf das bisher

Erreichte können wir stolz sein - unser Dank geht daher an unser starkes

ProSiebenSat.1-Team, das unsere Transformation Tag für Tag in das operative

Geschäft übersetzt."

Entwicklung der Gruppe

Die ProSiebenSat.1 Group hat das Geschäftsjahr 2019 weitgehend im Rahmen ihrer

Erwartungen abgeschlossen: Trotz der herausfordernden Entwicklung im

TV-Werbegeschäft steigerte der Konzern seinen Umsatz um 3 Prozent auf 4.135 Mio

Euro (Vorjahr: 4.009 Mio Euro), organisch (1) lag der Anstieg bei 2 Prozent.

Im Entertainment-Segment konnte der Konzern das Wachstum des digitalen und

smarten Werbegeschäfts mit einem Plus von 38 Prozent weiter beschleunigen, wozu

auch das Addressable TV-Geschäft sowie die digitale werbefinanzierte

Streaming-Plattform Joyn beitrugen. Der Fokus auf dieses Wachstumsfeld

kompensierte bereits teilweise den Rückgang der gesamten TV-Werbeerlöse, der mit

minus 5 Prozent das schwächere makroökonomische Umfeld reflektiert. Darüber

hinaus wirkten sich auch die Entkonsolidierungen des Video-on-Demand-Portals

maxdome und des Online-Fitness-Anbieters 7NXT aus. Insgesamt ging der

Außenumsatz im Segment Entertainment um 4 Prozent auf 2.518 Mio Euro (Vorjahr:

2.626 Mio Euro) zurück. Organisch sank der Außenumsatz um 2 Prozent.

Das Umsatzwachstum in den anderen Geschäftsbereichen konnte diese Entwicklung

jedoch mehr als ausgleichen. So steigerte das Segment Content Production &

Global Sales (Red Arrow Studios) seinen Außenumsatz auch im Gesamtjahr

zweistellig und legte deutlich um 18 Prozent auf 652 Mio Euro (Vorjahr: 552 Mio

Euro) zu. Das organische Wachstum belief sich auf 13 Prozent. Dabei erzielte das

Digital-Studio Studio71 hohe Wachstumsraten, gleichzeitig setzte das globale

Produktions- und Vertriebsgeschäft sein Umsatzwachstum insbesondere in den USA

und Deutschland fort.

Auch das Commerce-Geschäft der NuCom Group wuchs mit einem Plus von 16 Prozent

weiter und erreichte einen Außenumsatz von 965 Mio Euro (Vorjahr: 831 Mio Euro).

Organisch lag das Wachstum bei 8 Prozent. Während sich einerseits die

Erstkonsolidierungen der US-Online-Partnervermittlung eharmony und von

Aroundhome, einem Online-Vermittler für Produkte und Dienstleistungen rund ums

Haus, positiv auswirkten, verzeichnete andererseits vor allem der

Online-Beauty-Anbieter Flaconi deutliches organisches Wachstum.

Das Nicht-TV-Werbegeschäft der Gruppe legte insgesamt durch das deutliche

Wachstum im digitalen und smarten Werbegeschäft, der Red Arrow Studios und NuCom

Group im vergangenen Jahr um 12 Prozent zu und steigerte entsprechend seinen

Anteil am Konzernumsatz der ProSiebenSat.1 Group auf 52 Prozent (Vorjahr: 48%).

Das adjusted EBITDA der Gruppe ging im Gesamtjahr erwartungsgemäß zurück und

verringerte sich um 14 Prozent auf 872 Mio Euro (Vorjahr: 1.013 Mio Euro). Dies

reflektiert die Entscheidung des Konzerns, wie angekündigt weiter in die Zukunft

des Entertainment-Geschäfts und in das Wachstum der NuCom Group zu investieren.

Darüber hinaus wirkten sich niedrigere gesamte TV-Werbeerlöse auf das adjusted

EBITDA aus. Das adjusted net income (bereinigter Konzernüberschuss) spiegelt im

Wesentlichen die Entwicklung des adjusted EBITDA sowie das Investment in Joyn

wider und ist erwartungsgemäß um 28 Prozent bzw. 154 Mio Euro auf 387 Mio Euro

gesunken (Vorjahr: 541 Mio Euro). Das EBITDA des Konzerns ist hingegen um 47

Prozent auf 838 Mio Euro (Vorjahr: 570 Mio Euro) und das Konzernergebnis um 65

Prozent auf 412 Mio Euro (Vorjahr: 250 Mio Euro) gestiegen. Gründe hierfür waren

insbesondere geringere Sondereffekte als im Vorjahr. Der Free Cashflow vor M&A

verbesserte sich zudem um 39 Prozent auf 339 Mio Euro (Vorjahr: 244 Mio Euro).

ProSiebenSat.1 hat 2019 den Fokus auf lokale Inhalte ausgebaut und mehr als 160

neue lokale Formate gelauncht. Die Zuschauermarktanteile waren mit 28,2 Prozent

(Zuschauer 14-49 Jahre) die besten seit 2015, gleichzeitig stieg die digitale

Sehdauer um 30 Prozent. Der Launch der Streaming-Plattform Joyn war zudem ein

wichtiger Schritt, um die digitale Reichweite des Konzerns auszubauen. Ende 2019

verzeichnete Joyn schon mehr als 7 Mio monatliche Nutzer über alle Geräte. Um

die lineare und digitale Reichweite stärker zu monetarisieren, spielt das

Addressable TV-Angebot der Gruppe eine immer größere Rolle - im vergangenen Jahr

strahlte ProSiebenSat.1 hier bereits mehr als 800 Kampagnen aus.

Auf diese Prioritäten fokussiert sich ProSiebenSat.1 auch in diesem Jahr. Der

Konzern wird im Entertainment-Geschäft noch plattformunabhängiger arbeiten und

sich verstärkt auf die Produktion von eigenen lokalen und Live-Inhalten sowie

deren digitale Verbreitung konzentrieren. Gleichzeitig soll sich die Anzahl der

Addressable TV-Kampagnen im Vergleich zu 2019 verdoppeln, wobei das

AdTech-Joint-Venture d-force eine zentrale Rolle spielt. Im Commerce-Geschäft

haben ProSiebenSat.1 und General Atlantic gemeinsam eine Vereinbarung

unterzeichnet, um den US-amerikanischen Online-Dating- und

Social-Entertainment-Anbieter The Meet Group zu übernehmen. Ziel ist es, durch

die Kombination mit der Parship Group einen der weltweit führenden Anbieter im

Online-Dating-Bereich aufzubauen (siehe eigene Pressemitteilung).

Dividendenvorschlag

Die ProSiebenSat.1 Media SE verfolgt seit dem Geschäftsjahr 2018 eine

Dividendenpolitik, die eine Ausschüttung an die Aktionäre in Höhe von circa 50

Prozent des adjusted net income als Dividende vorsieht. Mittelzuflüsse, die über

die Dividendenausschüttung hinausgehen, verwendet der Konzern vorrangig für

Investitionen in organisches und anorganisches Wachstum. Der

Ausschüttungspolitik entsprechend, empfiehlt der Vorstand dem Aufsichtsrat, der

Hauptversammlung für das Geschäftsjahr 2019 eine Dividende in Höhe von rund 50

Prozent des adjusted net income bzw. von 0,85 Euro je Aktie vorzuschlagen

(Vorjahr: 1,19 Euro). Dies entspricht einer Dividendenrendite von 6 Prozent

(Vorjahr: 8%) bezogen auf den Schlusskurs der ProSiebenSat.1 Media SE Aktie zum

Jahresende 2019.

Finanzausblick

Rainer Beaujean, Finanzvorstand der ProSiebenSat.1 Media SE: "Wir haben das

Geschäftsjahr 2019 wie zuletzt erwartet abgeschlossen. Wichtig war dabei, dass

wir unseren Konzernumsatz erneut steigern und den Anteil unseres

Nicht-TV-Werbegeschäfts weiter ausbauen konnten. 2020 streben wir an, unser

Umsatzwachstum fortzusetzen sowie unser adjusted EBITDA zu stabilisieren.

Hierbei wird die Entwicklung unserer Entertainment-Werbeerlöse eine

entscheidende Rolle spielen. In diesem Ausblick sind jedoch die positiven

Effekte der Transaktion mit The Meet Group, aber auch die möglichen

Auswirkungen, die eine weitere Ausbreitung des Corona-Virus auf

Investitionsentscheidungen von Werbekunden haben könnte, nicht berücksichtigt."

Die ProSiebenSat.1 Group verfolgt eine klare Strategie, die auf nachhaltiges und

profitables Wachstum ausgerichtet ist. Da die makroökonomische Entwicklung in

Deutschland auch im Geschäftsjahr 2020 unsicher bleibt, hat sich der Konzern

entschieden, Bandbreiten für seine Umsatz- und adjusted EBITDA-Prognose zugrunde

zu legen, die diesen Rahmenbedingungen Rechnung tragen. Insgesamt strebt der

Konzern an, im Gesamtjahr 2020 - auf Basis von konstanten Wechselkursen(2) sowie

ohne Portfolioveränderungen - weiter zu wachsen und den Konzernumsatz auf 4,2

Mrd Euro bis 4,4 Mrd Euro zu steigern. Im Basis-Szenario rechnet der Konzern mit

einem Umsatzanstieg im Vergleich zum Vorjahr auf rund 4,3 Mrd Euro (Vorjahr:

4,13 Mrd Euro). Wesentlich für die Entwicklung der Umsatzerlöse des Konzerns ist

das Entertainment-Segment, in dem die ProSiebenSat.1 Group im Gesamtjahr im

Basis-Szenario mit einem Umsatz auf Vorjahresniveau rechnet. Diese Erwartung

basiert auf einer Annahme von leicht rückläufigen gesamten

Entertainment-Werbeerlösen, wobei das Unternehmen von einem Rückgang der

gesamten TV-Werbeerlöse ausgeht, der vom wachsenden digitalen und smarten

Werbegeschäft teilweise kompensiert werden soll, sowie u.a. steigenden

Distributionserlösen. Basierend auf Gesprächen, die der Konzern mit Werbekunden

über deren Investitionsbereitschaft geführt hat, rechnet das Unternehmen im

TV-Werbegeschäft zudem mit einem schwachen Jahresstart und einer besseren

Entwicklung in der zweiten Jahreshälfte. In den Segmenten Content Production &

Global Sales (Red Arrow Studios) sowie Commerce (NuCom Group) strebt der Konzern

weiteres Umsatzwachstum im jeweils niedrigen zweistelligen Prozentbereich an.

Für das adjusted EBITDA strebt der Konzern im Gesamtjahr 2020 - auf Basis

konstanter Wechselkurse sowie ohne Portfolioveränderungen - einen Wert von rund

870 Mio Euro im Basis-Szenario (Bandbreite: 800 Mio Euro bis 900 Mio Euro) an

(Vorjahr: 872 Mio Euro). Dieser Annahme von rund 870 Mio Euro liegt ebenfalls

ein im Vergleich zum Vorjahr 2019 stabiler Entertainment-Umsatz zugrunde. Das

obere bzw. untere Ende der aufgezeigten Bandbreite hängt insbesondere von der

Entwicklung der gesamten Entertainment-Werbeerlöse - einer Kombination aus

rückläufigen gesamten TV-Werbeerlösen und einem wachsenden digitalen und smarten

Werbegeschäft - ab. Darüber hinaus reflektiert die prognostizierte adjusted

EBITDA-Bandbreite unterschiedliche Annahmen hinsichtlich der Zusammensetzung der

Konzernumsatzerlöse sowie die Entscheidung des Unternehmens, auch im Jahr 2020

noch einmal zusätzlich in lokale Programminhalte in Höhe von bis zu rund 50 Mio

Euro im Vergleich zum Vorjahr 2019 zu investieren. Für die obere und untere

Bandbreite der gesamten Entertainment-Werbeerlöse rechnet der Konzern hierbei im

Vergleich zum Basis-Szenario mit einer Variabilität von -3 Prozent bzw. +2

Prozent im Jahr 2020 im Vergleich zum Vorjahr. Im Geschäftsjahr 2019 hatte sich

der Fokus auf lokale Inhalte bereits mit steigenden Zuschauermarktanteilen und

einer wachsenden digitalen Viewtime ausgezahlt. Diese Entwicklung soll sich 2020

fortsetzen. Im Commerce-Segment soll eine deutliche Ergebnissteigerung erreicht

werden, wohingegen im Segment Content Production & Global Sales das Unternehmen

eine stabile Entwicklung anstrebt.

Das adjusted net income des Konzerns wird im Gesamtjahr zum einen die

Entwicklung des adjusted EBITDA widerspiegeln. Zum anderen kann das adjusted net

income des Konzerns durch höhere Abschreibungen und möglicherweise leicht

steigende Investitionen in Joyn, die gemeinsame Streaming-Plattform mit

Discovery, die im at-Equity-Ergebnis des Konzerns erfasst werden, gegebenenfalls

im zweistelligen Mio-Euro-Bereich rückläufig sein. Der Konzern geht zudem davon

aus, dass der Free Cashflow vor M&A im Gesamtjahr wesentlich bestimmt wird von

der Entwicklung des adjusted EBITDA sowie verstärkten Ausgaben für den Bau des

neuen Campus am Standort Unterföhring. Da Steuerrückzahlungen für 2019 als

wesentlicher Einmaleffekt im Jahr 2020 entfallen, rechnet der Konzern insgesamt

mit einem Rückgang des Free Cashflow vor M&A im mindestens zweistelligen

Mio-Euro-Bereich im Vergleich zum Vorjahr (Vorjahr: 339 Mio Euro).

Am Jahresende 2019 standen einer stabilen Brutto-Finanzverschuldung von 3,2 Mrd

Euro Barmittel von 950 Mio Euro gegenüber. Der Konzern hat das Jahresende 2019

entsprechend mit einem Verschuldungsgrad (Verhältnis von

Netto-Finanzverbindlichkeiten zum LTM adjusted EBITDA des Konzerns) von 2,6 und

damit leicht über dem oberen Ende der grundsätzlich angestrebten Bandbreite von

1,5 bis 2,5 abgeschlossen. Zum Jahresende 2020 kann der Verschuldungsgrad -

abhängig von der Geschäftsentwicklung und ohne Berücksichtigung eventueller

Portfolioveränderungen - ebenfalls leicht über dem oberen Ende dieser

Zielbandbreite liegen.

Der Konzern hat zudem entschieden, den mittelfristigen finanziellen Erfolg der

Gruppe deutlich konsequenter zu messen. Deshalb wurde die Kennzahl P7S1 ROCE

(Return on Capital Employed) als neue Kenngröße für die gesamte Gruppe ab dem

Geschäftsjahr 2020 eingeführt. Im Geschäftsjahr 2020 streben wir einen Wert von

über 10 Prozent an (Vorjahr: 16%).

Zusammenfassend streben wir als langfristige Zielvorgaben für den gesamten

Konzern Folgendes an:

- Die ProSiebenSat.1 Group hat sich zum Ziel gesetzt, ihren Umsatz

weiter zu diversifizieren. So soll der Umsatzanteil des digitalen und

smarten Werbegeschäfts am Entertainment-Umsatz mittelfristig bei 25

Prozent liegen (2019: 9%) und der Anteil des Digitalgeschäfts am

Konzernumsatz (vor Portfolioveränderungen) auf über 50 Prozent

steigen (2019: 34%).

- ProSiebenSat.1 strebt zudem auch weiterhin einen Verschuldungsgrad

in einer Bandbreite zwischen 1,5 und 2,5 an. Da M&A-Aktivitäten nicht

exakt vorhersehbar sind, können auch diese den Verschuldungsgrad

temporär sowohl positiv als auch negativ beeinflussen.

- Der Konzern konzentriert sich verstärkt auf eine kontinuierliche

Wertsteigerung, die sich in einem verbesserten P7S1 ROCE

widerspiegeln soll. Mittelfristig soll diese Kennzahl über den

Gesamtkonzern wie in der Vergangenheit bei über 15 Prozent liegen.

Kurzfristig kann der P7S1 ROCE wie beispielsweise auch im Jahr 2020

aufgrund strategischer Investitionen unter diesem Wert liegen.

- All diese Ziele reflektieren die Strategie der Gruppe,

ProSiebenSat.1 zu einem diversifizierten Digitalkonzern auszubauen.

- Die Dividendenpolitik des Konzerns, 50 Prozent des adjusted net

income als Dividende auszuschütten, soll weiterhin Bestand haben, um

die Aktionäre am nachhaltigen Erfolg der Unternehmensstrategie auch

jährlich partizipieren zu lassen.

(1) Organisch = Bereinigt um Portfolio- und Währungseffekte (2) Die wesentliche

Währung neben dem Euro bleibt dabei der US-Dollar, der im vergangenen Jahr einen

Umsatz- und Kostenanteil von 13 bzw. 16 Prozent hatte. Hierbei handelt es sich

im Wesentlichen um Translationseffekte. 2019 lag ein US-Dollarkurs im Verhältnis

zum Euro von rund 1,1196 US-Dollar zugrunde.

Weitere Kennzahlen erhalten Sie auf unserer Konzernwebsite

www.ProSiebenSat1.com. Dort finden Sie ab 5. März 2020, 7:30 Uhr, auch die

Präsentation und den Geschäftsbericht für das Geschäftsjahr 2019.

Pressekontakt:

Ansprechpartner:

Stefanie Rupp-Menedetter

Head of Group Communications & Events

Tel. +49 [0] 89 95 07-2598

E-Mail: Stefanie.Rupp@ProSiebenSat1.com

Susanne Brieu

Leiterin Corporate Communications Strategy & Finance

Tel. +49 [0] 89 95 07-1137

E-Mail: Susanne.Brieu@ProSiebenSat1.com

ProSiebenSat.1 Media SE

Medienallee 7 / D-85774 Unterföhring

Pressemitteilung online: www.ProSiebenSat1.com

Twitter: @P7S1Group

Weiteres Material: https://www.presseportal.de/pm/21767/4538118

OTS: ProSiebenSat.1 Media SE

ISIN: DE0007771172

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