24.02.2016 11:10:39

OTS: HSBC Deutschland / Ergebnis weiter ausgebaut - erfolgreiche ...

Ergebnis weiter ausgebaut - erfolgreiche Implementierung der

Wachstumsstrategie (Vorläufiges Ergebnis)

Düsseldorf (ots) -

- Jahresüberschuss vor Steuern steigt auf 217,4 Mio. Euro (211,8

Mio. Euro**)

- Operative Erträge bei 721,3 Mio. Euro (686,7 Mio. Euro)

- Provisionsüberschuss erhöht sich auf 441,2 Mio. Euro (389,7 Mio.

Euro)

- Kundenkredite wachsen um 20 % auf 7,8 Mrd. Euro (6,5 Mrd. Euro)

Für den HSBC Trinkaus & Burkhardt-Konzern ("die Bank") war das

Jahr 2015 aufgrund der gesamtwirtschaftlichen Entwicklung, des

Niedrigzinsumfelds und steigender Regulierungsanforderungen

herausfordernd. Dennoch konnte die Bank ihr Wachstum fortführen,

weiteres Geschäftsvolumen generieren und Marktanteile hinzugewinnen.

Das Kundengeschäft spiegelt den Erfolg der weitgehend

implementierten Wachstumsstrategie wider. Sie hat zum Ziel, die Bank

durch die Ausweitung der Kundenbasis, ein erweitertes Produktangebot

sowie eine engere globale Zusammenarbeit innerhalb der HSBC-Gruppe

zur "Leading International Bank" für ihre Kunden in Deutschland zu

entwickeln.

Wie prognostiziert steigerte die Bank ihr Vorsteuerergebnis auf

217,4 Mio. Euro (211,8 Mio. Euro**). Der Jahresüberschuss beträgt

152,1 Mio. Euro (144,7 Mio. Euro**). Die stärkste

Ergebnisverbesserung erzielte Global Banking & Markets durch ein

deutlich verbessertes Provisionsergebnis aus dem Devisen-, Securities

Services- und Alternative Investments-Geschäft. Im Commercial Banking

zeigt sich der Erfolg der Wachstumsstrategie durch die

volumensbedingte Ausweitung der Zinserlöse im Kreditgeschäft und hohe

Provisionserlöse im Devisengeschäft basierend auf einer größeren

Anzahl von Kunden aufgrund erfolgreicher Neuakquisitionen. Das Asset

Management konnte sein Ergebnis durch höhere Provisionserlöse im

Spezial- und Publikumsfondsgeschäft nahezu halten, während der von

den ungünstigen Rahmenbedingungen auf der Zinsseite am stärksten

betroffene Bereich Global Private Banking trotz Zuwächsen im

Vermögensverwaltungsgeschäft sein Vorjahresergebnis nicht wiederholen

konnte.

Die Quote des harten Kernkapitals liegt mit 10,3 %* (Vorjahresende

10,4 %) auf unverändertem Niveau, die Gesamtkapitalquote ist leicht

auf nun 12,6 %* (Vorjahresende 13,0 %) zurückgegangen. Die Bank ist

damit für das angestrebte weitere Wachstum solide ausgestattet. Zudem

verfügt die Bank als deutsche Einheit der HSBC-Gruppe mit "AA-

(Stable)" unverändert über das beste Fitch-Rating unter den privaten

Geschäftsbanken in Deutschland.

AUSBLICK

Die Bank wird ihren Expansionskurs mit ihrer größeren Kundenbasis

gezielt fortsetzen, sofern es im laufenden Jahr keine bedeutenden

krisenhaften Zuspitzungen mit Verwerfungen auf den Kapitalmärkten

gibt. Das niedrige Zinsniveau sowie weitere gesetzliche und

regulatorische Vorschriften werden die Erlössituation der Bank zwar

spürbar belasten, trotzdem erwarten wir durch ein schnelleres

Wachstum als der Markt und damit Marktanteilsgewinne einen leichten

Anstieg der Erlöse und des Vorsteuerergebnisses. Die Zuwachsrate des

Verwaltungsaufwands sollte nach den signifikanten Investitionen der

Vorjahre 2016 niedriger ausfallen. Die Fortführung unserer

Wachstumsstrategie im Firmenkundengeschäft, bei der wir einen

größeren Fokus auf den ertragsorientierten Ausbau der

Kundenverbindungen legen werden, wird neben einem geplanten höheren

Risikovorsorgebedarf auch eine erhöhte Kapitalunterlegung mit sich

bringen.

DIE ERGEBNISSE IM EINZELNEN:

Der Zinsüberschuss ist insgesamt nur um 1,6 % auf 177,5 Mio. Euro

(174,7 Mio. Euro) angestiegen. Insbesondere das Zinsergebnis aus dem

Kundenkreditgeschäft hat sich deutlich verbessert, während es im

Einlagengeschäft und aus Finanzanlagen aufgrund der

Niedrigzinspolitik der Zentralbanken weiter stark unter Druck ist.

Nach einer Risikovorsorge im Kreditgeschäft in Höhe von 4,0 Mio.

Euro im Vorjahr beträgt sie im Geschäftsjahr 0,2 Mio. Euro. Der

erwartete deutliche Anstieg des Risikobedarfs ist aufgrund der

robusten Konjunktur in Deutschland ausgeblieben. Die Bank hält

weiterhin an der konservativen Ausrichtung bei der Beurteilung von

Ausfallrisiken fest.

Das Provisionsergebnis ist sehr stark um 13,2 % auf 441,2 Mio.

Euro (389,7 Mio. Euro) gestiegen, getrieben vor allem durch das

Ergebnis im Wertpapiergeschäft, insbesondere in Alternative

Investments, dem volumenbedingten Zuwachs von Provisionen aus dem

Fondsverwaltungsgeschäft und der Depotbank sowie aus Devisen und

Derivaten.

Das Handelsergebnis ist um 6,1 % auf 99,3 Mio. Euro (105,8 Mio.

Euro) gesunken. Die Ergebnisse aus dem Handel mit Aktien und

Aktienderivaten sowie aus Devisen und Derivaten des Bankbuchs konnten

den marktbedingten Rückgang im Renten- und Zinsderivatehandel nicht

kompensieren.

Beim Verwaltungsaufwand ist ein Anstieg um 7,4 % auf 530,4 Mio.

Euro (494,0 Mio. Euro) zu verzeichnen. Hier machen sich vor allem die

Wachstumsinvestitionen sowie die Zunahme der Mitarbeiteranzahl im

Geschäftsjahr bemerkbar. Insgesamt beträgt die

Aufwand-Ertrag-Relation 70,9 % (69,6 %**), was der Prognose aus dem

Vorjahr entspricht.

Das Ergebnis aus Finanzanlagen ist um 31,2 % auf 15,0 Mio. Euro

(21,8 Mio. Euro**) gesunken und resultiert im Wesentlichen aus

Veräußerungsgewinnen von Finanzanlagen, denen moderate Abschreibungen

gegenüberstehen.

Die Bilanzsumme beträgt zum Bilanzstichtag 21,7 Mrd. Euro (22,1

Mrd. Euro), wobei das Kundenkreditgeschäft um 20 % auf 7,8 Mrd. Euro

angestiegen ist und den Rückgang der Handelsaktiva kompensiert. Die

Kundeneinlagen sind nach wie vor die wichtigste Refinanzierungsquelle

der Bank und betragen 12,9 Mrd. Euro, das entspricht 60 % der

Bilanzsumme. Wir werten die Höhe der Einlagen als klares Bekenntnis

der Kunden zur soliden Geschäftspolitik und hohen Bonität der Bank.

* nach Bilanzfeststellung

** Vorjahreswerte aufgrund geänderter Bilanzierung der

aktienbasierten Vergütungskomponente angepasst.

Das endgültige Geschäftsergebnis 2015 wird voraussichtlich am 13.

April 2016 veröffentlicht.

HSBC Trinkaus & Burkhardt AG ist eine führende kundenorientierte

Geschäftsbank mit mehr als 230 Jahren Erfahrung. Sie ist Teil der

weltweit operierenden HSBC-Gruppe. Mit rund 2.790 Mitarbeitern ist

die Bank neben der Zentrale in Düsseldorf an 11 Standorten in

Deutschland präsent und hat Zugang zum Netzwerk der HSBC-Gruppe,

einer der größten Banken weltweit. Zugleich ist Deutschland einer der

wichtigsten Wachstumsmärkte, auf den sich die HSBC-Gruppe

konzentriert. Die besondere Stärke der HSBC Trinkaus & Burkhardt AG

liegt in der umfassenden Betreuung ihrer Kunden, der detaillierten

Kenntnis der internationalen Märkte, insbesondere der Emerging

Markets, sowie ihrer globalen Vernetzung, die es Kunden leicht macht,

die Chancen auf den internationalen Märkten zu nutzen. Bei einer

Bilanzsumme von 21,7 Mrd. Euro und 215,3 Mrd. Euro Funds under

Management and Administration verfügt die Bank als Teil der

HSBC-Gruppe mit "AA- (Stable)" über das beste Fitch-Rating einer

privaten Geschäftsbank in Deutschland. Die Kernzielgruppen bilden

Firmenkunden, institutionelle Kunden und vermögende Privatkunden.

(Alle Angaben zum 31. Dezember 2015)

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