07.09.2016 09:39:40

OTS: HSBC Deutschland / Änderung im globalen Konsumverhalten erhöht ...

Änderung im globalen Konsumverhalten erhöht Anpassungsdruck auf

Unternehmen

Düsseldorf (ots) -

Die Zahl der Menschen, die über ein mittleres Einkommen verfügen,

wird in den nächsten Jahren rasant ansteigen: Verdienen bislang nur

gut eine Milliarde Menschen zehn bis 20 US-Dollar pro Tag, werden es

2020 bereits 3,2 Milliarden und zehn Jahre später sogar 4,9

Milliarden sein. Ein erheblicher Anteil der global verfügbaren

Kaufkraft wird demnach auf Konsumenten mit mittleren Einkommen

entfallen, wobei die Mehrheit in Asien lebt. Dies ist das Ergebnis

der Studie "The Future of Consumer Demand" der HSBC.

Aber nicht nur die weltweite Zahl der Konsumenten wächst rapide,

auch das globale Kaufverhalten der Verbraucher durchläuft einen

Wandel. Die Studie, die von der Unternehmensberatung Trajectory im

Auftrag von HSBC erstellt wurde, identifiziert drei weitere globale

Trends, auf die sich international tätige Unternehmen rechtzeitig

einstellen sollten: den wachsenden Anteil weiblicher Konsumenten, die

Digitalisierung des Konsums und die größer werdenden Unterschiede

zwischen den Generationen im Konsumverhalten. Alle Trends haben

bereits vor einigen Jahren begonnen, werden aber bis 2020 eine

Tragweite entfalten, die das Konsumverhalten und damit den Handel

weltweit maßgeblich beeinflussen werden.

Der zweite wesentliche Trend ist die wachsende Wirtschaftskraft

der weiblichen Weltbevölkerung. Sie ist teils getrieben durch den

globalen Anstieg der Frauenerwerbsquote, teils durch die verbesserte

Ausbildung und deshalb soziale Umverteilung der Arbeit. Das Einkommen

der Frauen wird von 12 Billionen US-Dollar 2010 auf 18 Billionen

US-Dollar 2018 steigen. Die Anforderungen von Frauen und Männern

unterscheiden sich laut Studie nur unwesentlich. Unternehmen sollten

daher auf eine geschlechtsspezifische Stereotypisierung ihrer

Produkte verzichten, sondern vielmehr auf die Bedürfnisse arbeitender

Frauen mit wenig Zeit reagieren.

Die Fortschritte in der Digitalisierung haben die Möglichkeiten

für Konsumenten, Waren und Dienstleistungen auszusuchen und zu

bezahlen, revolutioniert. Die rasante Verbreitung der Technologie

wirkt sich zunehmend auf das Kaufverhalten der Menschen aus, sowohl

in Industrie- als auch in Schwellenländern. Im Jahr 2020 werden 6,1

Milliarden Menschen ein Smartphone für ihren Einkauf nutzen. Dieser

Trend wird noch verstärkt, je mehr die Nachfrage von digital-affinen

Generation Z bestimmt wird (Digital Natives). Laut Studie nutzen die

Konsumenten die gestiegene Transparenz zudem, gemäß ihren Werten

einzukaufen. So sinkt der Anteil der Verbraucher, der durch

Statusdenken motiviert ist. Die Bedeutung von Marken mit ethischen

Werten liegt deutlich höher, vor allem in Schwellenländern.

Der vierte Trend besteht in dem sich zunehmend unterscheidenden

Konsumverhalten der verschiedenen Generationen. Heute sind mehr als

900 Millionen Menschen 60 Jahre oder älter. Bis 2050 werden es zwei

Milliarden sein. Bereits 2020 wird es erstmals in der Geschichte mehr

über 60-Jährige geben als unter Fünfjährige. Vor allem in

entwickelten Volkswirtschaften werden die Menschen über 60 einen

steigenden Anteil der Nachfrage ausmachen.

Weitere Einzelheiten entnehmen Sie bitte der Studie "The Future of

Consumer Demand" und dem Länderreport für Deutschland. Auf Anfrage

stellen wir Ihnen auch die Länderreports von Australien, China,

Frankreich, Großbritannien, Hongkong, Indien, Japan, Kanada,

Malaysia, Mexiko, Polen, Singapur, Südkorea, den USA und den

Vereinigten Arabischen Emiraten zur Verfügung. Hinweise zur Methodik

der Studie entnehmen Sie bitte dem Abbinder oder der Studie selbst.

Zur Methodik der Studie:

Die Studie "The Future of Consumer Demand" wurde von der

Unternehmensberatung Trajectory im Auftrag der HSBC verfasst. Sie

verwendet Konsumentendaten aus der Umfrage "Trajectory Global

Foresight", die Trajectory seit 2011 jedes Jahr durchführt. Die

letzte Umfrage wurde 2015 durchgeführt. In der Zeit wurden mehr als

90.000 Konsumenten befragt. In der Umfrage wurden die folgenden

Länder untersucht: Australien, China, Frankreich, Großbritannien,

Hongkong, Indien, Japan, Kanada, Malaysia, Mexiko, Polen, Singapur,

Südkorea, USA und die Vereinigten Arabischen Emirate. Trajectory hat

darüber hinaus führende Experten befragt. Eine Liste der befragten

Experten finden Sie auf Seite 16 der Studie.

Zu HSBC Trinkaus & Burkhardt AG:

HSBC Trinkaus & Burkhardt AG ist eine führende kundenorientierte

Geschäftsbank mit mehr als 230 Jahren Erfahrung und Teil der weltweit

operierenden HSBC-Gruppe. Mit über 2.800 Mitarbeitern ist die Bank

neben der Zentrale in Düsseldorf an zwölf Standorten in Deutschland

präsent. Zugleich ist Deutschland einer der wichtigsten

Wachstumsmärkte für die HSBC-Gruppe. Die besondere Stärke der HSBC

Trinkaus & Burkhardt AG liegt in der umfassenden Betreuung ihrer

Kunden, der detaillierten Kenntnis der internationalen Märkte,

insbesondere der Growth Markets, sowie ihrer globalen Vernetzung mit

direktem Zugang zu den Märkten der Zukunft. Bei einer Bilanzsumme von

25,2 Mrd. Euro und 228,6 Mrd. Euro Funds under Management and

Administration verfügt die Bank als Teil der HSBC-Gruppe mit "AA-

(Stable)" über das beste Fitch-Rating einer privaten Geschäftsbank in

Deutschland. Die Kernzielgruppen bilden Firmenkunden, institutionelle

Kunden und vermögende Privatkunden. (Alle Angaben zum 30. Juni 2016)

OTS: HSBC Deutschland

newsroom: http://www.presseportal.de/nr/14566

newsroom via RSS: http://www.presseportal.de/rss/pm_14566.rss2

ISIN: DE0008115106

Pressekontakt:

Dr. Christine Helbig

HSBC Deutschland

Telefon +49 211 910-1741

christine.helbig@hsbc.de

- Querverweis: Der Länderreport für Deutschland sowie der globale

Report liegen in der digitalen

Pressemappe zum Download vor und sind unter

http://www.presseportal.de/pm/14566/3423163 abrufbar -

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