13.11.2015 11:50:39

OTS: Deutsche Postbank AG / Postbank-Studie: Mobile Finanzdienste liegen in ...

Postbank-Studie: Mobile Finanzdienste liegen in Deutschland im Trend /

Finanz-Apps, Mobile Banking und Mobile Payment vor allem bei 25- bis

34-Jährigen beliebt

Bonn (ots) - Geldgeschäfte mobil erledigen - ein Trend, der vor

allem bei jüngeren Deutschen zwischen 25 und 34 Jahren schon längst

keine Zukunftsmusik mehr ist. 36 Prozent von ihnen nutzen heute

bereits das Mobile Banking, 22 Prozent verwenden eine App um ihre

Finanzen zu verwalten. Und 21 Prozent dieser Altersgruppe setzen auf

das Mobile Payment: Sie nutzen ihr Smartphone, den Tablet-PC oder

bezahlen kontaktlos mit ihrer Bank- oder Kreditkarte, um unterwegs

bargeldlos einzukaufen.

+++ Hier finden Sie die Detailergebnisse als interaktive Karte:

https://www.postbank.de/postbank/der-digitale-deutsche.html

Online-Medien erhalten auf Anfrage ein Datenpaket zur direkten

Einbindung +++

+++ Druckfähige Infografiken finden Sie auf http://ots.de/xPRSm

+++

Mobile digitale Lösungen sind damit bei den 25- bis 34-Jährigen am

stärksten verbreitet. Dies sind Ergebnisse der Postbank Studie "Der

digitale Deutsche und das Geld". Dafür wurden mehr als 6.000

Bundesbürger befragt, darunter 3.000 Vertreter digitalaffiner

Zielgruppen. Auf Platz zwei bei der Nutzung mobiler elektronischer

Finanzdienste liegen die 18- bis 24-Jährigen. Am wenigsten werden sie

bislang von Deutschen ab 55 Jahren eingesetzt.

Digitale Vorreiter als Trendsetter

Experten gehen davon aus, dass sich der Trend zu den mobilen

Finanzdiensten bald noch deutlich verstärken wird. Denn sowohl unter

jungen Menschen, die im Internet-Zeitalter aufgewachsen sind, als

auch bei den besonders technik-affinen Deutschen sind diese Verfahren

schon heute deutlich stärker verbreitet als in der Gesamtbevölkerung.

"Im internationalen Vergleich liegt Deutschland bei der Nutzung

mobiler Finanzdienste noch im unteren Drittel", sagt Philip Laucks,

Chief Digitalisation Officer der Postbank. "Die Studie zeigt aber,

dass insbesondere die,Digitalen Deutschen' die mobilen Angebote

ihrer Bank zunehmend nutzen. Die Begeisterung dieser Zielgruppe,

durch neue Funktionen oder Services innovativer und mobiler als

beispielsweise ihr Freundeskreis zu sein, hat übertragende Wirkung

auf ihr gesamtes persönliches Umfeld", so Laucks weiter. "Wir

erwarten in Deutschland eine Verstärkung dieses Trends und dass

mobile Finanzdienste zukünftig fester Bestandteil des Alltags von

sehr vielen Kunden werden".

Finanzmobilität im Länder-Vergleich

Regional betrachtet sind die Deutschen in der Hansestadt Bremen

und in Hessen, mit seiner Finanzmetropole Frankfurt, in Finanzfragen

am mobilsten. Am geringsten verbreitet sind die elektronischen

Gelddienste in Brandenburg und Rheinland-Pfalz. Das zeigt der

"Finanzmobilitätsindex" der Postbank, in dem die Nutzung von

Finanz-Apps, Mobile Banking und Mobile Payment für alle Bundesländer

in einem Punkte-Index erfasst und ausgewertet wurden. Bremen und

Hessen erreichen hier jeweils 19 Punkte, dicht gefolgt von Bayern mit

18,5 Punkten. Sachsen-Anhalt (18,2), Mecklenburg-Vorpommern (17,5),

Niedersachsen (17) und Nordrhein-Westfalen (17) rangieren im

Mittelfeld. Rheinland-Pfalz (13,2) und Brandenburg (12,5) bilden das

Schlusslicht der Bundesländer in Sachen finanzielle Mobilität.

Hintergrundinformationen zur Studie

Mit der Studie "Der digitale Deutsche und das Geld" untersucht die

Postbank, wie sich die Bedürfnisse und das Verhalten moderner

Bankkunden verändern und was die Bank der Zukunft leisten muss. Das

zugrunde liegende Studien-Setting ist einzigartig: Insgesamt wurden

über 6.000 Bundesbürger befragt, die in zwei Gruppen aufgeteilt sind:

1. Digitale Vorreiter, die für den Bankkunden der Zukunft stehen; 2.

die Gesamtbevölkerung, die den Bundesdurchschnitt repräsentiert.

1. Die digitalen Vorreiter: Sie bestehen aus 3.000 Menschen, die

besonders onlineaffin sind. 2.000 Personen dieser Zielgruppe gehören

den so genannten Digital Natives an. Das sind die heute 18- bis

34-Jährigen, die mit dem Internet und Handys aufgewachsen sind. Dazu

wurden 1.000 sogenannte Early Adopters gefragt, die altersunabhängig

besonders technikaffin sind und sich immer die neuste Technik

anschaffen.

2. Der Bundesdurchschnitt: Um die Ergebnisse der digitalen

Zielgruppe bewerten zu können, wurde eine Vergleichsbefragung unter

über 3.000 Bundesbürgern ab 18 Jahren durchgeführt, die den

Bundesdurchschnitt repräsentieren. Diese Gruppe ist nach

statistischen Merkmalen wie Alter, Geschlecht, Bundesland,

Familienstand, Haushaltsnettoeinkommen etc. repräsentativ.

OTS: Deutsche Postbank AG

newsroom: http://www.presseportal.de/nr/6586

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Tim Rehkopf

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tim.rehkopf@postbank.de

Postbank

Kerstin Lerch-Palm

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