04.10.2007 12:03:00
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ots.CorporateNews: Börse Berlin / Geringe Umsätze vor Zinsentscheidung, Ping An im ...
An der Börse Berlin standen heute unter anderem H-Aktien, also Titel, die an der Börse Hongkong gelistet sind, im Blickpunkt. Während der letzten Tage war der dortige Handel sehr volatil. So erreichte der Hang Seng gestern kurzfristig ein neues Rekordhoch, um dann nach seinem Anstieg um 1.000 Punkte wieder um 700 Punkte zu fallen. Experten zufolge ist der Markt überkauft, es sei jedoch weiterhin alles möglich - sowohl ein Anstieg auf 30.000 Punkte als auch ein Rücksetzer auf 24.000 Punkte.
Einen Rücksetzer gab es in Berlin für die Aktien von Ping An (WKN A0C BBB), die rd. 9,6 Prozent einbüßten. Der Kurs des chinesischen Versicherers hatte seit Mitte August kontinuierlich zugelegt.
Ein Minus von sieben Prozent stand vor der Kursentwicklung der H-Aktien von Shenhua Energy (WKN A0E RK4). Der größte Kohleproduzent Chinas machte Ende September mit seiner Notierungsaufnahme an der Börse Shanghai von sich reden. Mit einem Zeichnungserlös von 8,9 Mrd. US-Dollar stellte er einen neuen Rekord auf. Die Aktien notieren an der Börse Shanghai und an der Börse Hongkong unabhängig voneinander.
Unter den deutschen Standardwerten tendierten Daimler Chrysler (WKN 710 000) leicht positiv. Vermutlich noch diese Woche wird der Stuttgarter Autokonzern den Namensteil "Chrysler" ablegen und nur noch als Daimler AG firmieren. Die Zustimmung der Aktionäre in der Hauptversammlung am Donnerstag gilt als sicher.
Northern Rock (WKN 909 658) kletterten heute um 8,5 Prozent auf 2,43 Euro. Grund für den Kursgewinn sind einmal mehr Übernahmegerüchte. So schreibt die Financial Times Deutschland in ihrer heutigen Ausgabe, der Finanzinvestor JC Flowers prüfe eine Übernahme der angeschlagenen britischen Bank. Der US-Finanzierer habe bereits 15 Mrd. Pfund (22 Mrd. Euro) für einen möglichen Kauf gesammelt.
Vattenfall Europe (WKN 601 200) notierten unverändert bei 50,35 Euro. Am 1. Oktober hielt der neue Vattenfall-Chef Hans-Jürgen Cramer eine Brandrede, in dem er Fehler bei der internen und externen Kommunikation des Energie-Konzerns einräumte. Dies soll nun anders werden. Dialog sei das Leitmotiv, so Cramer.
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