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19.10.2007 11:03:00

ots.CorporateNews: Aon Jauch & Hübener Holdings GmbH / Großunternehmen fürchten sich vor ...

        Großunternehmen fürchten sich vor Worst-Case-Szenarien    Hamburg (ots) - Unternehmen entscheiden in erster Linie nach der Höhe des drohenden Großschadens, ob Risiken versichert werden oder nicht. Dies ergab die Trendstudie "Gespart ist verdient" von Aon Jauch und Hübener in Zusammenarbeit mit Handelsblatt.com. Vor allem Firmen mit einem Jahresumsatz von mehr als 100 Millionen Euro fürchten sich vor Worst-Case-Szenarien: 71 Prozent von ihnen geben an, dass die Prognose, wie teuer ein Schaden für sie werden kann, über den Einkauf von Versicherungsschutz entscheidet. Kein anderes Kriterium ist wichtiger. Für Firmen mit Umsätzen weniger als 100 Millionen Euro sind dagegen nicht so sehr auf den möglichen Großschaden fixiert. Rund 60 Prozent dieser Unternehmen blicken vor dem Versicherungsabschluss darauf. Für diese Firmen sind zu 73 Prozent die Anforderungen Dritter (wie Kunden oder Lieferanten) ausschlaggebend für den Versicherungseinkauf.

 

   Die hohe Bedeutung der möglichen maximalen Schadenshöhe weist allerdings nicht darauf hin, dass kleinere Risiken ignoriert werden, wie das Thema Risikoanalyse zeigt. Dabei sind umfassende Risikoanalysen bei Großunternehmen deutlich verbreiteter als bei kleineren Marktteilnehmern: 76 Prozent von ihnen halten eine solche Prüfung für notwendig oder mindestens sinnvoll. Bei Kleinunternehmen und mittelständischen Betrieben ist die Risikoanalyse weniger populär. Im Durchschnitt hält nicht einmal jedes zweite  Unternehmen dieses Instrument für sinnvoll. Diese unterschiedlichen Einschätzungen spiegeln sich auch in der Unternehmensstruktur wieder: Drei von zehn Großunternehmen beschäftigen eigens Mitarbeiter im Risikomanagement. Das sind mehr als doppelt so viele wie in der nächstniedrigeren Umsatzklasse von zehn bis 100 Millionen Euro.

 

   Die professionelle Risikobewertung durch eigene oder externe Spezialisten ermöglicht es den großen Firmen, die Rentabilität von Versicherungen einzuschätzen. Sie entscheiden sich deshalb zum Teil dagegen, kleinere Risikoposten mit einer überschaubaren Eintrittswahrscheinlichkeit zu versichern. Solche geringen Risiken werden dann nicht nach Einzelfallkosten betrachtet, sondern auf Basis der wahrscheinlichen Gesamtschäden im Laufe des Jahres. Solche Risikoplanungen betreiben 38 Prozent aller Großunternehmen. Bei kleineren Marktteilnehmern ist das Verfahren nicht einmal halb so weit verbreitet.

 

Hintergrundinformationen Für die Trendstudie "Gespart ist verdient" von Aon Jauch und Hübener in Zusammenarbeit mit Handelsblatt.com wurden 127 Fach- und Führungskräfte aus verschiedenen Branchen befragt. Die Erhebung fand im Juli und August 2007 statt. Als Methode wurde eine Internetbefragung gewählt.

 

Aon Jauch & Hübener ist der führende Versicherungs- und Rückversicherungsmakler in Deutschland. Ein weiterer bedeutender Geschäftszweig ist die Aon Jauch & Hübener Consulting, die auf den Feldern der betrieblichen Altersversorgung und Employee Benefits tätig ist. Insgesamt beschäftigt das Unternehmen rund 1.700 Mitarbeiter in Deutschland. Als Tochter der börsennotierten Aon Corporation (USA) nutzt Aon Jauch & Hübener das Know-how eines mehr als 120 Länder und mehr als 43.000 Mitarbeiter umspannenden Netzwerkes.

 

Safe Harbor Statement This press release contains certain statements related to future results, or states our intentions, beliefs and expectations or predictions for the future which are forward-looking statements as that term is defined in the Private Securities Litigation Reform Act of 1995. These forward-looking statements are subject to certain risks and uncertainties that could cause actual results to differ materially from either historical or anticipated results depending on a variety of factors. Potential factors that could impact results include: general economic conditions in different countries in which we do business around the world, changes in global equity and fixed income markets that could affect the return on invested assets, fluctuations in exchange and interest rates that could influence revenue and expense, rating agency actions that could affect our ability to borrow funds, funding of our various pension plans, changes in the competitive environment, our ability to implement restructuring initiatives and other initiatives intended to yield cost savings, our ability to execute the stock repurchase program, potential regulatory or legislative changes that would affect our ability to sell, and be reimbursed at current levels for, our Sterling subsidiary's Medicare health product, changes in commercial property and casualty markets and commercial premium rates that could impact revenues, changes in revenues and earnings due to the elimination of contingent commissions, other uncertainties surrounding a new compensation model, the impact of investigations brought by state attorneys general, state insurance regulators, federal prosecutors, and federal regulators, the impact of class actions and individual lawsuits including client class actions, securities class actions, derivative actions, ERISA class actions, the impact of the analysis of practices relating to stock options, the cost of resolution of other contingent liabilities and loss contingencies, and the difference in ultimate paid claims in our underwriting companies from actuarial estimates.  Further information concerning the Company and its business, including factors that potentially could materially affect the Company's financial results, is contained in the Company's filings with the Securities and Exchange Commission.

 

Originaltext:         Aon Jauch & Hübener Holdings GmbH Digitale Pressemappe: http://www.presseportal.de/pm/68495 Pressemappe via RSS : http://www.presseportal.de/rss/pm_68495.rss2

 

Pressekontakt: Aon Jauch & Hübener Holdings GmbH Sandra M. Lahnstein Tel.: 040-3605-3598 E-Mail: Sandra_Lahnstein@aon-jh.de www.aon.de/presse

 

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