27.09.2017 09:00:41

Original-Research: Maricann Group (von True Research): kaufen

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Original-Research: Maricann Group - von True Research

Einstufung von True Research zu Maricann Group

Unternehmen: Maricann Group

ISIN: CA5667241007

Anlass der Studie: Erstempfehlung

Empfehlung: kaufen

seit: 27.09.2017

Kursziel: 3 EURO

Kursziel auf Sicht von: 12 Monate

Letzte Ratingänderung:

Analyst: Nicholas Hornung, Bachelor of Law (LLB)

Maricann Group (WKN A2DQR6) - Kanadischer Marihuana Produzent expandiert in

Deutschland (voll finanziert)!

Die kanadische Maricann Group (WKN A2DQR6) steht heute in unserem Fokus.

Das bereits in Kanada produzierende Unternehmen expandiert kräftig auch auf

dem deutschen Markt. Dies ist unter den Cannabis Gesellschaften ein

absolutes Alleinstellungsmerkmal!

Voll finanzierte Expansion - geringe Produktionskosten

Die bereits bestehende Anlage in Kanada wird um ein 18.500 Quadratmeter

großes Gewächshaus erweitert. Mit dem Erwerb eines ehemaligen

Fleischverarbeitungsbetriebs in der Nähe von Dresden, kann die Maricann

Group (WKN A2DQR6) eine 150.000 Quadratmeter große, voll funktionsfähige

Produktionsstätte in Deutschland vorweisen. Durch eine Vereinbarung mit der

Green Streaming Finance Company erhält die Maricann Group (WKN A2DQR6) 42,5

Millionen Dollar, somit sind alle Kosten der Expansion voll finanziert.

Die Produktionskapazität soll von 57,245 Kilogramm in 2018 auf 97.000

Kilogramm in 2019 gesteigert werden und dass zu unglaublich günstigen

Produktionskosten von 1,34$ pro Gramm bei einem Verkaufspreis von 10,62$ -

eine Marge von 87,3 %!!

Wir erwarten in den kommenden Wochen einiges an bedeutenden News, die einen

wahren Ansturm auf die Aktien der Maricann Group (WKN A2DQR6) auslösen

werden.

Cannabis in der Medizin - mit dem Favoriten zum Börsenerfolg

Medizinisches Cannabis findet in Kanada und nicht nur dort eine immer

größere Verbreitung. Wie die neuesten Daten der Health Canada - die in

Kanada für das Gesundheitswesen verantwortliche Behörde - zeigen, wächst

der Markt für das Medizinprodukt in dem nordamerikanischen Land dynamisch.

Neben Kanada verfügt vor allem der südliche Nachbar USA über enormes

Potenzial. So dürfte dort die durchschnittliche jährliche Wachstumsrate in

den Jahren 2014 bis 2020 bei 29 Prozent liegen. Der Markt könnte dann rund

20 Milliarden US-Dollar erreichen. 2014 umfasste er noch vier Milliarden

US-Dollar, in 2017 lag er schon bei gut acht Milliarden US-Dollar.

Auch auf andere Teile der Welt, nicht zuletzt Deutschland, greift dieser

Trend über. Wer sich dort, wie etwa die Maricann Group rechtzeitig

positioniert, besitzt einen First-Comer-Vorteil, der nicht zu unterschätzen

ist. Bei einem Investment in den wachsenden Markt gilt es nichtsdestotrotz

auf die Qualität der Unternehmen zu achten. Denn im ersten Hype sind auch

viele Gesellschaften aus dem Boden geschossen, die eigentlich kaum Markt-

und damit Börsenchancen besitzen.

Maricann Group - ein internationales Cannabis-Unternehmen, diversifiziert

und noch günstig

Doch es gibt sie, die rühmlichen Ausnahmen, wie die Maricann Group. Dabei

handelt es sich um eine kanadische Gesellschaft, die bereits das

Medizinprodukt produziert und vertreibt. Die Kanadier expandieren sogar

nach Deutschland, wo Maricann im sächsischen Ebersbach ein Werk kaufte.

Dabei handelt es sich um einen ehemaligen Fleischverarbeitungsbetrieb des

Cargill-Konzerns, der nun auf Marihuana umgerüstet werden soll. Diese

Deutschland-Strategie gibt Maricann unter den kanadischen Cannabis-

Gesellschaften eindeutig ein Alleinstellungsmerkmal.

Gegründet wurde die Maricann Group 2013 und ist in Ontario ansässig. Das

Unternehmen besitzt eine der 43 bundesstaatlichen Lizenzen der Health

Canada. Zusätzlich zu der bestehenden 46.000 Quadratfuß großen Anlage, die

aktuell 2200 Kilogramm produziert, wird ein 200.000 Quadratfuß (18.581

Quadratmeter) großes Hybrid-Gewächshaus konstruiert. Im ersten Quartal 2018

soll zum ersten Mal im neuen Haus gepflanzt werden. Geerntet wird dann

einige Monate später. Dieser Zyklus kann viermal im Jahr wiederholt werden.

Dabei wird mit einer Produktionskapazität von 57.245 Kilogramm in 2018 und

von gut 97.000 Kilogramm in 2019 gerechnet.

Eine Verarbeitungsanlage wird auch ein Areal für die Nachbehandlung

beinhalten, wo das Produkt mit bester Qualität versehen wird. Da Maricann

bereits erfolgreich produziert, wird so sichergestellt, dass auch weiterhin

die strengen Anforderungen der Health Canada bezüglich möglicher

Bakterienverunreinigungen erfüllt werden können. Denn gerade im

medizinischen Sektor muss sichergestellt sein, dass keinerlei Bakterien

oder Pilze die Produkte verunreinigen.

Ontario ist zwar nicht die günstigste Produktionsregion was zum die

Energiekosten anbelangt, doch generiert Maricann einen Kostenvorteil, indem

eine Strom-Kopplungsanlage gebaut wird. Dies ist möglich, da sich auf

Maricanns Liegenschaft eine Erdgasquelle befindet. Damit werden Stromkosten

gesenkt und es entsteht zudem eine weitere Einnahmequelle, da Strom wieder

in das Netz eingeführt werden kann.

Aus der Strom-Kopplungsanlage wird auch CO2 entstehen, was zum Aufheizen

von Böden und Wasser verwendet werden kann. Gesammeltes Regenwasser sowie

besonders hochwertiges Glas in den Gewächshäusern sollen zusätzlich die

Strom- und Wasserkosten, so schätzt Maricann, auf 25.000 US-Dollar

monatlich beschränken. Im Vergleich zu konkurrierenden

Gewächshausbetreibern wäre dies ein äußerst niedriger Wert.

Ein Plus ist zudem Maricanns Zusammenarbeit mit Evolab, dessen 10.000

Quadratfuß großes Labor sich auf Maricanns Produktionsliegenschaft befinden

wird. Der wissenschaftliche Leiter und Berater von Maricann Dr. Steven

Bennett hat bei Evolab bereits große Erfahrungen bei der Aufbereitung von

Cannabis-Extrakten gesammelt. Evolabs Cannabinoid-Extraktionsverfahren ist

das sauberste Verfahren um mit Hilfe von CO2 einen reinen Cannabis-

Ölextrakt herzustellen. Das CO2 dient als Lösungsmittel um einen reinen

Extrakt zu erhalten. Dazu hat Evolab die erste CO2- Extraktionsmaschine

entwickelt. Mit Hilfe dessen gesetzlich geschützter Technologie können

Produkte mit gleichbleibender Arzneimittelqualität hergestellt werden. Die

ist ein wichtiger Punkt in einem hart umkämpften Markt.

Gerade die Nachfrage nach neuen Konzentratprodukten wächst in der Branche

am schnellsten. So besitzt Maricann durch die Zusammenarbeit mit Evolab die

nicht zu unterschätzende Möglichkeit ihre Produktpalette extrem zu

vergrößern.

Nicht nur für den Vertrieb in Kanada, sondern auch mit Blick auf den

internationalen wachsenden Vertriebsmarkt ist das Management-Team mit

seiner Erfahrung in Arzneimittelproduktion und Vertrieb bestens gerüstet.

Lizenzen von der Health Canada werden jährlich neu vergeben. Seit März 2014

erfüllt Maricann die Voraussetzungen um die Lizenzen zu erhalten. Die

aktuelle Lizenz endet September 2018 und muss dann neu vergeben werden, was

sicher kein Problem für die Gesellschaft darstellen dürfte.

Nicht nur wegen des Geschäfts in Kanada, sondern auch wegen der besonderen

Möglichkeit in Deutschland Fuß zu fassen, befindet sich Maricann in einer

günstigen Position. Die mögliche Akquisition einer Anlage und Aufbau einer

deutschen Tochtergesellschaft bezüglich Produktion und Vertrieb von

Cannabis-Produkten in Deutschland, sollte einen weiteren und großen Markt

für die Gesellschaft eröffnen. Denn die in Deutschland lebenden gut 80

Millionen Einwohner sind zahlenmäßig etwa 2,5 mal so viel wie in Kanada.

Nachdem der deutsche Bundestag im Januar für die Legalisierung von

medizinischem Cannabis gestimmt hat, dürfte die Nachfrage hierzulande vor

einem großen Wachstum stehen.

Da bisher in Deutschland nicht produziert wird, muss das Cannabis

importiert werden. Im Jahr 2016 waren dies gerade einmal 170 Kilogramm. In

Zukunft wird das Bundesinstitut für Arzneimittel und Medizinprodukte de

n Anbau, die Produktion und den Vertrieb von Cannabis regeln. Die

Beantragung einer Produktionslizenz in Deutschland steht in der Agenda von

Maricann und könnte dem Unternehmen zu einer starken Position auf dem

deutschen Cannabis-Markt verhelfen.

Dass Maricann beste Chancen besitzt in Deutschland eine Lizenz zu erhalten,

folgt einmal aus der bereits erfolgreichen Produktionsgeschichte in Kanada

und den Erweiterungsplänen von Maricann. Zu Letzterem gehört auch, dass das

Unternehmen eine Anlage in Deutschland nahe Dresden besitzt, welche zum

Anbau von Cannabis umgebaut werden kann. 1,15 Millionen Quadratfuß groß ist

die ehemalige Fleischverarbeitungsanlage. Aufgrund der bautechnischen

Gegebenheiten rechnet Maricann mit relativ niedrigen Umbaukosten von 1,1

Millionen US-Dollar. Mit Zuschüssen aus Sachsen und den niedrigen Strom-

und Wasserkosten will Maricann letztendlich für weit unter einem Euro ein

Gramm Cannabis produzieren. Auch die Finanzierung ist seit dem Frühsommer

2017 bereits durch eine Vereinbarung mit der The Green Streaming Finance

Company gesichert. Sie umfasst 42,5 Millionen Dollar. Dafür wurde Green das

Recht eingeräumt 20 Prozent der Cannabis-Produktion in Ebersbach zu einem

Preis von Maricanns Gesamtkosten zuzüglich zehn Prozent zu erwerben. Dass

Maricann ein so vorteilhaftes Streaming-Abkommen aushandeln konnte, spricht

nicht zuletzt für die positiven Aussichten und die Qualität des

Unternehmens und des Managements.

Der Cannabismarkt

Warum Maricann Group auch für Anleger eine gute Depotbeimischung sein

könnte, zeigt auch ein Blick auf die Historie und den Markt für Cannabis.

In Kanada bekamen gut 200.000 Patienten Cannabis, Stand Ende Juni,

verordnet. In Deutschland kamen in 2016 nur rund 1000 Patienten in den

Genuss von Cannabis-Medikamenten. Das Cannabis stammt vorerst aus Importen,

welche überwiegend aus Kanada kommen. Denn Kanadas Produzenten besitzen

legale Anbaumöglichkeiten sowie vermarktungsfähige Produkte, die den

strengen Auflagen der Health Canada entsprechen. Allein in Kanada wurden

gemäß Angaben von Health Canada im zweiten Quartal 2017 knapp 5,9 Tonnen

medizinisches Marihuana verkauft. Würde der deutsche Markt ebenso wachsen,

dann dürfte dort ein Marktvolumen von 470 Tonnen im Jahr möglich sein. Bei

erzielbaren Preisen von sechs Euro je Gramm bedeutet dies einen

Milliardenmarkt.

Die kanadischen Produzenten haben den globalen Trend erkannt und auch

kräftig in den Ausbau der Produktionskapazitäten investiert. Diese

Gegebenheiten verschafft ihnen einen enormen Zeitvorteil gegenüber anderen,

die erst in den wachsenden Markt vordringen. Dies sollte besonders für die

Maricann Group gelten.

Cannabis aus Ontario

Im Jahre 2000 wurde in Ontario das kanadische Drogengesetz für

verfassungswidrig erklärt, da eine Ausnahme für den medizinischen Gebrauch

fehlte. Damit war Ontario eines der ersten Länder der Welt, das seinen

Bürgern das Recht gab Cannabis für medizinische Zwecke zu verwenden. Erst

vor wenigen Tagen kam aus Ontario die Nachricht, dass die kanadische

Provinz legale Geschäfte für Einkäufe einrichten und auch online-Käufe

erlauben wird. Klar ist jedenfalls, dass der Gebrauch dieser Droge steigen

wird - nicht nur in Ontario und Kanada, sondern weltweit. Für Unternehmen

wie die Maricann Group, die bereits etabliert und bestens positioniert

sind, dürfte es daher an potenziellen Abnehmern also nicht mangeln.

Maricann-Bewertung und Fazit

Bei einer Jahresproduktion von 57 Tonnen ist ein Umsatz von 343 Millionen

kanadischen Dollar erwarten. Die renommierten Analysten des kanadischen

Brokers Cannacord erwarten einen Gewinn vor Steuern, Abschreibungen und

Zinsen (EBITDA) von 35,8 Millionen Dollar. Bis zum Jahr 2021 könnte das

EBITDA dann auf mehr als 100 Millionen Dollar ansteigen, so die Cannacord-

Experten. Gemessen an der aktuellen Börsenkapitalisierung ergibt dies gute

Chancen auf Aktienkurssteigerungen. So geben die Cannacord-Analysten ein

Kursziel von fünf kanadischen Dollar aus. Die Analysten der kanadischen

VIII Capital liegen mit ihrem Kursziel für die Maricann Group-Aktie mit

sechs Can-Dollar sogar noch ein Stückchen höher.

Bei einer Markkapitalisierung von 100 Millionen CAD und einem 2018 EBITDA

von 35,8 Millionen CAD ist das aktuelle KGV von 3 viel zu gering. Selbst

bei einer Kursverdopplung (von 1 EUR auf 2 EUR) wäre die Maricann immer

noch extrem unterbewertet! Mit der gewaltigen Expansion in Kanada und

Deutschland sowie dem positiven Newsflow, sehen wir hier deutliches

Aufholpotential.

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Deshalb dient das vorliegende Unternehmen nur der dynamischen Beimischung

in einem ansonsten gut diversifizierten Depot. Der Anleger sollte die

Nachrichtenlage genau verfolgen. Die segmenttypische Marktenge sorgt für

hohe Volatilität. Der erfahrene Profitrader, und nur an diesen und nicht

etwa an unerfahrene Anleger und Low-Risk Investoren richtet sich unsere

Empfehlung, findet hier aber einen hochattraktiven spekulativen Wert, der

über ein extremes Vervielfachungspotenzial verfügt.

Die vollständige Analyse können Sie hier downloaden:

http://www.more-ir.de/d/15697.pdf

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