Vor Eigentümerwechsel |
27.05.2015 09:46:00
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Ohne Investor droht Bene laut Grossnigg der Konkurs
Dass die Sanierung nicht ohne Einschnitte über die Bühne gehen wird, machte Grossnigg ebenfalls klar. "Es werden nach wie vor im laufenden Geschäft Verluste gemacht", so der Sanierer zur "Kronen Zeitung". Bis 2016 könnte die Firma nach seiner Ansicht gesunden. "Dafür bedarf es aber massiver Maßnahmen. Wir müssten über das ganze Unternehmen 200 Leute kündigen, viel Komplexität herausnehmen. Im Export würden wir uns auf ein paar Länder konzentrieren, auf Deutschland, Belgien, England, Russland, Skandinavien", sagte er laut "Kleiner Zeitung".
Eine Zusammenführung von Bene mit dem ebenfalls zum Firmenimperium von Grossnigg zählenden Büromöbelhersteller Neudoerfler ist wohl nicht angedacht. "Die Überlegung wäre, in einem zweiten Schritt vorbehaltlich der Zustimmung der Behörden, dass Bene unter dieselbe Holding kommt wie Neudoerfler. Im Sinne der Chancengleichheit. Es soll keinen Gewinner oder Verlierer geben. Eine Holding, die jeweils zur Hälfte Martin Bartenstein und mir gehört."
kan/ggr
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