27.02.2017 12:01:00
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Österreichs Bundesländer im EU-Wettbewerbsvergleich stabil
Aufwärtstrends gab es auch in Malta sowie in einigen Regionen in Deutschland, Schweden, Portugal und Großbritannien. Dagegen fielen neben Belgien auch Zypern und Griechenland, Irland sowie die Niederlande etwas zurück. Die Wettbewerbsfähigkeit der osteuropäischen Regionen hat sich demnach weitgehend nicht verändert.
In den meisten EU-Staaten gab es kein Absacken der Wettbewerbsfähigkeit und eine relativ konstante Entwicklung. EU-Regionalkommissarin Corina Cretu erklärte, der Index sei ein wertvolles Instrument für eine bessere Politikgestaltung. Es werde damit die Innovationskapazität der EU-Regionen durch kohäsionspolitische Investitionen gefördert. Jede Region sei einzigartig.
Der Wettbewerbsfähigkeits-Index setzt sich aus elf Säulen zusammen. Dazu zählen die Institutionen, makroökonomische Stabilität, Infrastruktur, Gesundheit, Grundbildung, Hochschulbildung, Berufsbildung und lebenslanges Lernen, Effizienz des Arbeitsmarktes, die Marktgröße, technologischer Entwicklungsstand, wirtschaftlicher Entwicklungsstand sowie Innovation.
Beim Unterschied der Wettbewerbsparameter zwischen den einzelnen Regionen/Bundesländern eines Staates weist Österreich die geringste Differenz aus, gefolgt von Deutschland, Finnland, Dänemark, Niederlande und Schweden. Dagegen gibt es signifikante Unterschiede in Rumänien, Griechenland und Bulgarien.
(Schluss) jep/itz/cs

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